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 Terasse & Pool

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Rose Fayden
Rose Fayden
Schüler der CCH
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Alter : 27

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BeitragThema: Terasse & Pool   Terasse & Pool EmptySo 29 Jan 2012 - 14:56

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Rose Fayden
Rose Fayden
Schüler der CCH
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Alter : 27

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BeitragThema: Re: Terasse & Pool   Terasse & Pool EmptyMo 2 Apr 2012 - 18:35

cf.: Culver City; Die Stadt - Der Strand

„Brauchst du nicht“, antwortete Evan, nachdem ich ihm seine Schüssel überreicht hatte. Ich zuckte nur mit den Schulter und verkniff mir ein Grinsen. Er würde es nicht eine Minute hier draußen aushalten. Schon allein die warme Luft, die mir noch vor der Tür entgegen strömte, nahm mir die Luft zum Atmen. So ein tolles Wetter, ausgerechnet am letzten Ferientag. Ein leises Seufzen schlich über meine Lippen. Schule…es würde wieder alles anders sein. Hinter mir erklang ein leichtes Stöhnen. Wahrscheinlich war nun auch Evan aufgefallen, dass es definitiv zu warm für Jeans und Pullover war. „Ich hoffe es stört dich nicht wenn ich den auszieh.“, erklang es kurz darauf. Mit einem triumphierenden Lächeln drehte ich mich schwungvoll herum. Allerdings hatte ich nicht mit der Wirkung auf mich gerechnet. Wenn es nicht viel zu warm war, um unnötig Körperflüssigkeit von mir zu geben, dann hätte ich wahrscheinlich genau in diesem Moment angefangen, zu sabbern.
Stattdessen merkte ich nur, wie mir die Schüssel in meinen Händen entglitt. Bevor ich noch etwas dagegen tun konnte, knallte sie scheppernd auf dem Boden auf und zersprang in tausende Einzelteile. Evan hatte sich nun mir zugewandt und schnell senkte ich meine Augen, während ich in die Hocke ging, um die Scherben aufzuheben. Mein Blick huschte zu Evan’s Gesicht, dass mir nun sehr nahe war, da er sich ebenfalls hingekniet hatte, um mir zu helfen. Ich wusste, dass ich ein wenig rot im Gesicht war, so war es immer. Ich hatte öfters die große Klappe, doch meist in solchen Momenten wollte ich am liebsten im Erdboden versinken.
Elektrisierende Stöße durchfuhren meinen Körper, als Evan’s warme Hand ganz plötzlich die meine berührte. Rein aus Reflex zog ich sie zurück und bereute es sofort. Erstens zeigte der angestrengte Gesichtsausdruck auf Evan’s Gesicht, dass er kurz vorm Explodieren stand und ein Grinsen nur mit Mühe unterdrücken konnte, zweitens hätte es ihm nicht geschadet (und mir genauso wenig), ihm zu zeigen, dass ich nicht so schwach war – allerdings zweifelte ich nach dem Auftritt von eben selber daran – und drittens hatte ich absolut nichts dagegen, wenn er mich berührte.
Ich schluckte meinen Ärger über mich selbst hinunter und hob meinen Kopf, um ihn in die Augen sehen zu können, meinen Oberkörper dabei ein wenig nach vorn gebeugt, sodass er mir entweder direkt in die Augen sehen musste oder in meinen Ausschnitt. Was er konnte, konnte ich schon lange.
„Findest du das also lustig?“, brachte ich versucht ernst heraus, musste nun allerdings doch über mich selber lachen. Es war einerseits sehr beängstigend, dass er so auf mich wirkte. Doch wieso genoss ich nicht einfach, dass ich den Anblick endlich einmal ganz für mich allein hatte?
Die gröbsten Scherben in der einen Hand erhob ich mich und stieß mich dabei mit einer Hand ab…allerdings von Evan’s Oberschenkel. Grinsend stolzierte ich in die Küche um eine Schaufel für den Rest der Sauerei zu holen. Als ich wieder nach draußen trat, hatte Evan sich auch wieder erhoben. Mein Blick blieb an seinem Körper hängen, musterten ihn einmal von oben bis unten. Er trainierte hart und das schon seit Jahren, was man ihm ansah. Ich ließ mich nicht von seinen Blicken stören, schließlich wusste er jetzt ja sowieso, wie ich auf ihn reagierte. Aber hätte das nicht jedes Mädchen getan?
Ich entfernte die letzten Teile der Scherben, den Inhalt der Schüssel spülte ich mithilfe des Gartenschlauchs in einen Abfluss am Ende der Terrasse.
Als ich geendet hatte, sah ich Evan mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er hatte seine Schüssel fast leer gegessen. „Also eigentlich müsste ich jetzt deine Cornflakes bekommen.“, sagte ich, während ich auf ihn zuging. „Ich meine…immerhin bin ich so davor erschrocken, dass du halbnackt in meinem Garten rumläufst, dass ich deshalb mein wertvolles Essen hab fallen lassen.“, fügte ich hinzu und schnappte ihm mit einer schnellen Bewegung seine Schale aus der Hand und ließ mich dann mit einer eleganten Bewegung in den Liegestuhl fallen. Und während ich mir gerade genüsslich und vor allem langsam einen Löffel mit Cornflakes in den Mund steckte, kam mir der Gedanke, dass ich in diesem Moment Evan’s Speichel in meinem Mund hatte. Wie immer kribbelte es in meiner Magengegend...

(Himmel...wenig. Aber was soll's. ;D)
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Evan Davis
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Footballer
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BeitragThema: Re: Terasse & Pool   Terasse & Pool EmptyMo 2 Apr 2012 - 19:32

Sie zögerte einen kurzen Moment, bis sie den Kopf hob und dabei den Oberkörper ein wenig nach vorne beugte, so dass es mir schwer fiel, ihr in die Augen zu schauen, anstatt meinen Blick in tiefere Regionen wandern zu lassen, anderseits, ich war ein Kerl und Kerle glotzten Mädchen nun Mal in den Ausschnitt, das liegt nun Mal in unserer Natur.
»Findest du das also lustig?« Rose versuchte einen ernsten Ton anzuschlagen und für einen kurzen Augenblick hatte ich ihn ihr auch abgekauft, doch als ich meinen Blick wieder auf ihr Gesicht richtete, sah ich das Grinsen und sofort verlor der Tonfall seine Wirkung.
»Also wenn ich ehrlich bin...jep, ist schon ganz witzig« , erwiderte ich mit einem Lachen, doch ich hatte mich zu früh gefreut, denn anscheinend begann Rose den Spieß jetzt umzudrehen. Sie hatte inzwischen die gröbsten Scherben in ihrer Hand aufgelesen und stützte sich auf meinem Oberschenkel, gefährlich weit oben, ab und erhob sich dann. Es war als hätte ihr Handabdruck sich heiß und glühend in meine Haut eingebrannt und schickte nun lauter elektrisierende Stromstöße durch meinen Körper.
»Oh Rose, dass wirst du wieder kriegen« , lachte ich, als sie durch die Tür in der Küche verschwunden war.
Auch ich erhob mich langsam und steckte meine Hände in die Hosentaschen, für einen kurzen Moment schoss mir der Gedanke durch den Kopf, dass ich doch auch einfach meine Jeans ausziehen könnte und ich müsste nicht ein Mal lügen, aus welchem Grund: es war schlicht und ergreifend warm, allerdings wollte ich nicht das Risiko eingehen, dass Rose noch ohnmächtig die Terasse runterfällt und in den Pool hinein, obwohl ich dann den heldenhaften Lebensretter spielen könnte - ein durchaus verlockender Gedanke.
Rose kam mit einem Besen und einer Schaufel in der Hand wieder in den Garten, hielt einen kurzen Moment inne und betrachtete mich ein Mal von oben bis unten, ich merkte wie ihr Blick auf meinen Bauchmuskeln inne hielt und dann weiter runter wanderte... Doch ich konnte dieses Spiel genauso mit ihr treiben und so musterte ich ihren zierlichen, aber doch recht kurvenreichen Körper mit dem gleichen Interesse, wie sie den meinen. Nach ein paar Sekunden beugte sie sich schließlich über die letzten Scherbenreste und spülte den ehemaligen Inhalt der Schüssel mit dem Gartenschlauch weg. Ich hatte sie die ganze Zeit beobachtet, jede kleinste Bewegung und mir war gar nicht aufgefallen, dass ich schon mehr als die Hälfte meiner Cornflakes aufgegessen hatte, als Rose sich zu mir wandte und ein paar Schritte auf mich zu ging.
» „Also eigentlich müsste ich jetzt deine Cornflakes bekommen.« Sie kam immer näher und der Duft ihres Parfums schlug mir zusammen mit der warmen Luft entgegen. »Ich meine…immerhin bin ich so davor erschrocken, dass du halbnackt in meinem Garten rumläufst, dass ich deshalb mein wertvolles Essen hab fallen lassen« , endete sie und schnappte mir, mit einer flinken Bewegung die Schüssel aus der Hand. Dann ließ sie sich auf einen Liegestuhl, nicht weit entfernt und gönnte sich einen Löffel Cornflakes.
»Ach, erschrocken nennt sich das heutzutage« , grinste ich, während ich langsam auf sie zu schlenderte. Dann, als ich schließlich vor ihrem Stuhl stand, beugte ich mich über sie, meine Hände auf beiden Seiten, auf den Lehnen abgestützt. Mein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt und ich bemerkte wie sie scharf die Luft einzog.
»Ich kenne dafür ein anderes Wort«, hauchte ich an ihrem Ohr und nahm ihr die Schüssel weg, stellte sie neben den Stuhl auf den Boden und wandte mich wieder Rose zu, die immer noch still auf dem Stuhl saß und mich eindringlich musterte.
»Aber sei's drum, kommen wir zu dem viel wichtigerem Punkt: Du hast mir das Essen geklaut.« Mit einem Grinsen auf dem Gesicht hob ich sie vom Stuhl hoch und trug sie in Richtung Pool. »So leid es mir tut, aber dafür musst du bestraft werden«, lachte ich und stellte mich an die Kante des Pools. Sie konnte sich nicht wehren und machte auch gar keine Anstalten es überhaupt zu versuchen, wieso auch, sicherlich interessierte sie im Moment nur, dass ich sie in den Armen hielt.
Kaum das dieser Gedanke zu Ende gedacht wurde, machte sich das Flackern wieder in meinem Bauch breit, doch dieses Mal ignorierte ich es nicht, sondern ließ das wunderbar wärmende Glücksgefühl, dass bis in jede meiner Fasern reichte zu. Ich schmiss Rose ins Wasser und wartete gar nicht erst, bis sie wieder aufgetaucht war, sondern sprang, mit Jeans, hinterher - eine Abkühlung die ich dringend gebrauchen konnte. Unter Wasser öffnete ich die Augen und sah Rose, nicht weit entfernt von mir, das auch so schon enge, blaue Top klebte an ihrem nassen Körper und ließ wahrscheinlich mehr durchblicken, als ihr lieb war - was jedoch viel zu wenig wahr, als mir lieb war.
»Lass mich raten, dafür werde ich noch bitter büßen oder« , fragte ich, als ich zu ihr schwamm und als meine Hand versehentlich ihren Körper streifte wurden das Flackern nur noch größer.

(Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich Rosie in den Pool geworfen habe, aber das war doch im Grunde das, worauf die Sache hinauslief, oder? :'D)
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Rose Fayden
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BeitragThema: Re: Terasse & Pool   Terasse & Pool EmptyMo 2 Apr 2012 - 22:05

Ich hatte meine Augen fest auf Evan gerichtet, der nun langsam auf mich zugeschlendert kam. „Ach, erschrocken nennt sich das heutzutage“, sagte er und grinste dabei breit. Mein Blick war in seinen Augen gefangen, die nun angefangen hatten zu leuchten, während mir tausend andere Wörter durch den Kopf schossen, die es besser beschrieben hätten. Wie viel brachte es denn jetzt noch, zu leugnen? Also eigentlich leugnete ich es ja nicht, selbst wenn ich wöllte, mein Körper zeigte sowieso, wie es wirklich aussah. Schnell atmend sah ich Evan immer näher auf mich zukommen. Seine Hände hatten sich links und rechts auf die Lehne der Liege gestützt, sein Körper näherte sich dem meinen, bis unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.
War mein Puls eben noch schneller gegangen, so war es jetzt, als setzte mein Herz für eine Sekunde aus, bevor es wieder doppelt so schnell zu schlagen begann. Es würde mich nicht wundern, wenn Evan es ebenso deutlich hören würde. „Ich kenne dafür ein anderes Wort“, hauchte Evan an meinem Ohr weiter, als hätte er meine Gedanken gelesen. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Hals und bekam unwillkürlich eine Gänsehaut, trotz der Temperaturen. Gerade noch im rechten Moment nahm Evan mir die Cornflakesschüssel aus der Hand und stellte sie beiseite. Einige Sekunden später und sie wäre mir wieder runter gefallen.
Die Stellen, an denen unsere Haut sich berührte, brannten angenehm. Meine Augen wanderten über sein Gesicht, ich hatte es noch nie so genau betrachten können. Einen tiefen Atemzug nehmend sackte ich ein wenig in mir zusammen. Sein süßlicher Geruch brachte mich fast um den Verstand und nur zu gern wollte ich mit meinen Händen über seine Haut fahren und durch seine Haare streichen. Wieso sie so unordentlich waren hatte ich fast schon wieder vergessen. Es war nur noch ein leises Flüstern in meinem Hinterkopf, meine restlichen Gedanken galten dem Mann vor mir. „Aber sei's drum, kommen wir zu dem viel wichtigerem Punkt: Du hast mir das Essen geklaut.“, sprach er weiter und bevor ich merkte wie mir geschah und bevor ich überhaupt noch etwas tun konnte, lag ich plötzlich in Evan’s Armen. „So leid es mir tut, aber dafür musst du bestraft werden“ In meinem Kopf herrschte eine gähnende Leere und alles drehte sich.
Mein Gehirn hatte sein Denken vollkommen eingestellt und ich fragte mich nur noch, was daran eine Strafe sein sollte. Er hatte an der Kante des Pools angehalten und mir sofort bewusst, was er plante und auch, wie viel ich an hatte. Doch bevor ich doch noch etwas sagen konnte, spürte ich schon, wie ich flog und dann im kühlen Nass des Pools landete. Nicht weit von mir spürte ich, dass auch Evan in den Pool gesprungen war. Kurz öffnete ich die Augen und sah, dass Evan mich ebenfalls ansah. Dann tauchte ich prustend auf. Etwas positives hatte das hier: Meine Gedanken waren nun wieder deutlicher, was auch der Grund war, wieso mir jetzt endgültig klar war, dass ich mein Top hätte genauso gut ausziehen können, da es dann fast genauso viel verdecken würde, wie jetzt, nämlich nichts. Ich war mir sicher, dass auch Evan das bemerkt hatte…natürlich hatte er, schließlich war es Evan. Dieser war nun auch aufgetaucht und schon wieder direkt vor mir.
„Lass mich raten, dafür werde ich noch bitter büßen oder“, fragte er. Ich spürte, wie etwas mein Körper streifte und sofort begann es, in meiner Magengegend zu kribbeln. Das Lächeln in meinem Gesicht war nahezu festgemeißelt, denn ich konnte es einfach nicht abstellen. Die Stimme in meinem Hinterkopf war nun noch leiser, doch ich verstand deutlich, was sie mir zuflüsterte. Dann war er eben heute Nacht bei einer anderen gewesen, na und? Das tat er jede Nacht und es hatte mich die letzten Jahre auch nicht abgeschreckt. Und es hatte mich auch nicht davon abgehalten, mich in ihn zu verlieben. Ich wollte nicht, dass meine Vernunft, die mir schon seit Jahren fehlte, das alles hier wieder nahm. Es wäre richtig, wenn ich jetzt aus dem Wasser klettern würde und ihn nicht mehr so nah an mich heranlassen wollte. Aber wieso sollte ich denn? Es war für mich einfach unlogisch, jetzt hierauf zu verzichten, schließlich war es das, was ich mir immer gewünscht hatte.
Während ich mich mit einem Arm an ihm festhielt, schüttelte ich kurz meinem Kopf, sodass Evan das Wasser aus meinem Haaren abbekam, und strich sie mir dann aus dem Gesicht. Ich löste meinen Arm wieder von seiner Schulter und fuhr mit meinen Finger noch ein Stück an seinem Oberkörper hinunter. Es war wie ein Zwang, als müsste ich ihn jetzt einfach berühren. Einen kurzen Augenblick tat niemand etwas, doch schließlich riss ich mich wieder von ihm los. Zu einfach sollte er es nicht haben und ein bisschen Abstand täte mir sicher auch gut. Allerdings hatte ich mich schon lange von dem verabschiedet, was mir gut tat. Erneut musterte ich auffällig seine Oberkörper, der über die Wasseroberfläche hinausragte. „Weißt du, das hier ist wirklich lästig, wenn es nass ist“, sagte ich und zog mir schnell das Top aus, glücklich darüber, noch einen BH anzuhaben. Mit meiner Hand fuhr ich erneut an seinem Körper hinab und ließ meine Hand auf seinen Muskeln ruhen. „Wirst du“, hauchte ich ihm ins Ohr, nachdem ich mich leicht gestreckt hatte und bevor er noch etwas tun konnte, hatte ich ihn schon nach hinten gedrückt und unter Wasser getaucht.

(ja, das war ursprünglich auch mein Plan, ich hab nur auf die perfekte Möglichkeit gewartet ^^)
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Evan Davis
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BeitragThema: Re: Terasse & Pool   Terasse & Pool EmptyDi 3 Apr 2012 - 17:24

Ein Lächeln zierte das hübsche Gesicht von Rose, als sie sich mit einer Hand an mir festhielt und ihre Haare ausschüttelte, so dass mir das Wasser ins Gesicht spritzte. Dann strich sie sich die einzelnen Strähnen, die ihr ins Gesicht gefallen waren, zurück und grinste mich frech an, während sie ihre Fingerspitze von meinem Oberarm, langsam über mein Schlüsselbein zu meinem Oberkörper streichen ließ.Trotz der unsagbaren Hitze bekam ich eine Gänsehaut und es war, als würde sich ihre Berührung in meine Haut einbrennen und löste dort ein angenehmes Kribbeln aus. Ich wollte mich vorbeugen, ich wollte das unsere Münder aufeinander trafen und dass sie durch einen Kuss verschlossen -
Kurz bevor ich einfach gehandelt hätte (wie es für mich eigentlich üblich war), hatte Rose sich nach hinten gelehnt und ihre Hand weggetan. Das Grinsen auf ihrem Gesicht wurde noch breiter, als sie zu sprechen anfing.
»Weißt du, dass hier ist wirklich lästig, wenn es nass ist...« Und ehe ich reagieren konnte, hatte sie das blaue, vollkommen durchnässte Top über ihren Kopf gestreift, warf es an den Beckenrand und gab den Blick auf einen schlichten, schwarzen BH preis.
»Wenn das jetzt die Rache dafür ist, dann werde ich dich wohl öfters in den Pool werfen« , grinste ich und betrachtete sie ausgiebig, den Abstand zwischen uns hatte sie bereits überbrückt. Ich spürte ihren warmen Atem auf meiner Haut und ihr blumiger Duft schlug mir zusammen mit der salzigen Meeresluft entgegen. Erneut legte sie ihre weichen Fingerkuppen auf meinen Oberkörper und ließ sie Zentimeter für Zentimeter auf meiner bloßen Haut hinunter gleiten. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde immer größer und schickte Wellen den Glückes durch meinen ganzen Körper, während das Verlangen, der Wunsch, mich einfach runterzubeugen und sie mir zu nehmen, so wie ich mir schon viele Mädchen einfach genommen hatte, immer größer wurde und fast schon schmerzte.
Aber eben nur fast.
Zur sehr mit dem inneren Kampf, Rose einfach die Zunge in den Hals zu stecken, beschäftigt, bemerkte ich nur verschwommen, wie Rose sich zu mir vorgebeugt hatte, unsere Körper berührten sich und ein warmer Atem war ganz nah an meinem Ohr. »Wirst du« hauchte sie. Zwar verstand ich die Wörter, aber deren Sinn war mir schleierhaft und mit einem Mal wurde ich, völlig unvorbereitet auf eine Handlung dieser Art, unter Wasser gedrückt. Ich öffnete den Mund vor Schock und vergaß ganz, dass ich unter Wasser war; ich hatte einiges an Chlorwasser geschluckt, sofort hatte ich das Gefühl, dass Wasser würde in meine Lungen laufen und machte mir das Atmen schwer. Keuchend kam ich wieder an die Wasseroberfläche und nahm einige tiefe Atemzüge. Das Wasser war verschwunden und kühle Luft füllte meine Lungen, während ich meine kurzen Haare schüttelte und das Wasser umherspritzte. Rose war nicht weit von mir entfernt und lachte aus tiefster Seele. Anscheinend war es für sie eine Art Genugtuung, dass sie es geschafft hatte mich wirklich zu überraschen, doch jetzt war ich dran mit dem überraschen. Schnell war der Abstand zwischen uns verschwunden und nur noch wenige Zentimeter trennten unsere Körper voneinander. Ich blickte hinab in die blaugrauen Augen. Rose hatte inzwischen aufgehört zu lachen, auch wenn ihre Mundwinkel noch leicht nach oben gezogen waren. Die blonden Haare waren nass und sie sah...einfach nur heiß aus.
Langsam beugte ich mich vor, immer noch darauf bedacht den Blickkontakt zu halten. Dann trafen meine Lippen auf ihren weichen Mund und ich schlang einen Arm um ihren Körper, zog ihn nah an mich heran, so dass auch das letzte bisschen Abstand verschwunden war. Ich spürte ihre nackte Haut auf meiner, die beiden Erhebungen fest gegen meinen Oberkörper gedrückt und der Kuss verschloss unsere beiden Münder. Ich wurde drängender leckte mit meiner Zunge über ihre Lippen, wollte jeden Zentimeter ihres Mundes erforschen und noch so viel mehr. Aber die Frage war, wie viel würde sie mitmachen? Ich wusste zwar, dass sie auf mich stand (Wer tat das schon nicht?), aber ich war mir sicher, dass es nicht einfach war, sie ins Bett zu kriegen - nicht, dass ich sie nur ins Bett kriegen wollte...oder? Ach ich wusste auch nicht wirklich, was genau ich wollte, ich wollte mehr - aber wie viel mehr?
»Gott, warum kannst du dir diese Frage nicht einfach wann anders stellen und widmest dich wieder dem hier und jetzt« , fragte ich mich und fand mich in der Gegenwart wieder.
Ich löste mich, wenn auch widerwillig von ihr und betrachtete sie. Nicht die kleinste Gefühlsregung konnte ich aus ihrem Gesicht ablesen, doch ich hatte noch keine geklatscht gekriegt und sie hatte sich auch nicht gewehrt - dass war schon Mal ein gutes Zeichen.
»Kann es sein, dass ich dich jetzt überrascht habe« , lachte ich und drückte sie noch ein wenig näher zu mir heran.

(BAM BAM BAM BAAAM)
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Rose Fayden
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Alter : 27

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BeitragThema: Re: Terasse & Pool   Terasse & Pool EmptyDi 3 Apr 2012 - 18:39

Grinsend tauchte ich auf, einige Sekunden bevor Evan die Wasseroberfläche durchbrach. Sein Gesichtsausdruck ließ mich vor Lachen erzittern, so komisch sah er aus, wie er mir gegenüber stand und heftig nach Luft schnappte. Es tat mir kein bisschen leid, ihn so überrascht zu haben, ganz im Gegenteil, und ich war durchaus stolz auf diese Leistung. Vorsichtig beobachtete ich jede seiner Bewegungen, denn ich war mir sicher, dass ich so einfach nicht davon kam. Es war ein wenig, als wären wir wieder kleine Kinder und müssten uns ständig gegenseitig übertrumpfen. Doch ich wusste nicht, ob es an der Sonne lag, die unerbittlich auf unsere Köpfe herunter prasselte oder einfach die Tatsache, dass ich Evan noch nie so nah gewesen war. Unsere Berührungen, meist Umarmungen, konnte ich alle an zwei Händen abzählen, wenn man es denn überhaupt als Umarmungen bezeichnen konnte, denn dabei waren wir beide, zumindest ich, stets darauf bedacht, ihm nicht zu nahe zu kommen. Nicht, weil ich nicht wollte, einfach nur, weil mir dauernd durch den Kopf schoss, dass er mich nicht wollen würde. Doch in diesem Moment deutete wahrlich gar nichts darauf hin. Meine Gedanken wanderten wieder in die Realität, zu Evan, der nun wieder auf mich zu kam und nur wenige Zentimeter vor meinem Körper stoppte. Mein Lachen verwandelte sich erst in ein Lächeln und war dann völlig verschwunden. Mit angehaltenem Atem sah ich nach oben, in Evan’s Augen, dann kurz zu seinen Lippen, die von meinen kaum mehr weit entfernt waren und wieder zu seinen Augen.
Langsam beugte er sich nach unten und unterbrach den Blickkontakt nicht für eine Sekunde. Mein Atem ging stockend und schwer, bis seine weichen Lippen plötzlich auf meinen Lagen. Zuerst war ich regungslos, hatte sogar die Luft angehalten und hörte nur auf mein laut pochendes Herz. Doch dann legte Evan zusätzlich einen Arm um meinen Körper und zog mich gänzlich zu sich heran. Das war der Moment, in dem mein Körper wieder halbwegs erwachte und so legte ich meine Hände an seine Seiten, krallte mich leicht daran fest und gab mich, meine Augen schließend, seinen Lippen hin. Seine Zunge wurde drängender und ich leistete keinen Widerstand. Wieso auch. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass es erst zwei Tage her war, als wir uns schon abends im Strand in Brasilien geküsst hatten. Doch da war deutlich mehr Alkohol im Spiel gewesen, was die ganze Sache, für ihn zumindest, da war ich mir sicher, vereinfacht hatte. Mir war es den ganzen Flug nicht aus dem Kopf gegangen, doch Evan hatte fröhlich mit den anderen gequatscht und keine Miene verzogen, als wir uns am Flughafen verabschiedet hatten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, die auf gewisse Weise doch zu kurz gewesen war, löste er sich wieder von mir, langsam, aber bestimmt. Sein Blick huschte in mein Gesicht, er schien nach einem Zeichen für irgendwas zu suchen, doch ich selber konnte mich weder bewegen, noch fühlte ich irgendetwas. „Kann es sein, dass ich dich jetzt überrascht habe?“, fragte er lachend nach einigen Sekunden und zog mich noch ein wenig näher zu sich heran. Langsam kehrten meine Sinne zurück, mein Gehirn nahm seine Arbeit wieder auf und verarbeitete, was gerade geschehen war. Wahrscheinlich einige Sekunden zu spät schickte es kleine Stöße durch meinen Körper und ließ mich erzittern.
Ich senkte langsam meinen Blick und verharrte damit auf Evan’s Schlüsselbein. Ich brauchte jetzt kurz Zeit für mich, doch die Angst, mich aus seinen Armen zu lösen, nicht mehr die angenehme Wärme zu spüren und seinen betörenden Duft einzuatmen, gab mir nicht die Kraft, mich von ihm loszureißen. Natürlich war es darauf hinausgelaufen, wir beiden hatten quasi darauf hingearbeitet, doch jeder auf eine andere Art und Weise, wie mir jetzt bewusst wurde. Natürlich machte mich das eben geschehene glücklich, doch wie ernst meinte es Evan wirklich? Ich kannte ihn lange genug, um daran meine Zweifel zu haben. Und wie lange beachtete er mich denn schon, um in irgendeiner Weise etwas zu fühlen?
Vorsichtig hob ich meinen Blick wieder und sah in seine, für mich wunderschönen, Augen. „Evan ich…“, begann ich, stoppte jedoch, als meine Stimme ein klein wenig abknickte. Räuspernd versuchte ich es noch einmal. „Evan, du solltest wissen, dass…dass ich nicht vieles lieber wöllte, als das hier. Aber ich bin nicht eine von deinen blonden Tussen…das werde ich nicht mit mir machen lassen.“ Langsam löste ich meine Hände von seinem Körper und legte wieder eine Hand auf seinen Bauch, diesmal aber, um ein wenig Abstand zwischen uns zu bringen. „Also…sei bitte einfach ehrlich, ok? Worauf würde ich mich einlassen?“
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