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 Das Schlafzimmer

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AutorNachricht
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
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BeitragThema: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptyMo 4 Apr 2011 - 5:16

Der Ort der Träume und heißen Nächte


Das Schlafzimmer Morocc16

natürlich mit Ankleidezimmer

Das Schlafzimmer Innen_10
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Eric Northman
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Lehrer der CCH
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptySa 9 Apr 2011 - 0:27

I'm too sexy for my love, too sexy for my love
Love's going to leave me

I'm too sexy for my shirt, too sexy for my shirt
So sexy it hurts
And I'm too sexy for Milan, too sexy for Milan
New York and Japan
And I'm too sexy for your party, too sexy for your party
No way I'm disco dancing

I'm a model, you know what I mean
And I do my little turn on the catwalk
Yeah, on the catwalk, on the catwalk, yeah
I do my little turn on the catwalk

I'm too sexy for my car, too sexy for my car
Too sexy by far
And I'm too sexy for my hat
Too sexy for my hat, what do you think about that


Langsam drang die Musik an meine Ohren. Mein Wecker weckte mich jeden Morgen mit diesem Lied und ich fühlte mich dann direkt gut und bereit für den Tag. Ich öffnete die Augen und sah mich langsam verwirrt um.
Wo war ich? Was war letzte Nacht passiert, wie war ich hierhergekommen und wieso war ich allein in meinem Bett?
Zu viele Fragen auf einmal. Ich drehte mich auf die Seite und dann viel es mir wieder schlagartig ein.
Das hier war mein Schlafzimmer. Ich hatte es noch nicht erkannt, weil es erst die Zweite Nacht hier war.
Ich hatte das Haus auch nicht eingerichtet, wenn ich das getan hätte, ständen hier nur ein Klappbett ein Fernseher und ein Kühlschrank.
Die Maklerin hatte ihm eine gute Innenarchitektin empfohlen, beide hatten einen guten Job gemacht, in jeglicher Hinsicht. Ich grinste in mich hinein, Sarah, die Innenarchitektin, hatte mir bei dem Rundgang und den ganzen Erklärungen zu ihren tollen Ideen hatte sie besonders viel Wert darauf gelegt die funktionale Seite zu betonen.
Ich streckte mich noch einmal genüsslich und stand dann auf. Mein erster Weg führte mich zu Bonnie und Clyde.
„Guten Morgen meine Hübschen“, begrüßte ich sie und gab ihnen ihr Frühstück. Dann war Sookie an der Reihe.
Meine grüne Mamba, war mein ganzer Stolz. So eine zu halten, war weder ungefährlich noch leicht.
„Guten Morgen Sookie, tut mir leid aber deine nächste Mahlzeit ist erst in einer Woche.“, ich schenkte ihr einen mitleidigen Blick. Ich ging weiter zum Bad. Oder dachte ich würde es tun. Tatsächlich landete ich in der Küche.
Ich stöhnte auf….wann würde ich mich hier wohl zurechtfinden?
Ich machte kehrt und versuchte es noch einmal. Diesmal landete ich da wo ich hinwollte und ging als erstes unter die Dusche. Kalt duschen am Morgen war einfach das Beste.
Ich überlegte was heute wohl auf mich zukam. Ich hatte nicht wirklich Elan irgendjemandem was über Musik beizubringen. Wie groß konnte das Interesse schon am Musikunterricht sein. Am besten würde ich sie einfach machen lassen was sie wollen und sie würde mich wenigstens nicht hassen. Viel mehr freute ich mich da auf das Footballtraining.
Football fehlte mir einfach unglaublich. Bis vor ein paar Monaten war es alles was mein Leben ausmachte. Und jetzt….

Ich ging zurück um mir was überzuziehen. Ich betrachtete das Ergebnis im Spiegel und war zufrieden mit mir. Ich wollte gut aussehen, ich wusste ja nicht was für hübsche Ladys sich dort so rumtrieben unter den Lehrern.
Ich machte mir einen Proteinshake und aß einen Apfel dazu. Ich war immer noch im Training, ich wollte nicht aus der Form geraten, auch wenn ich nie wieder wie früher spielen würde.
Ich wollte doch wenigstens das man sah, das ich noch immer fit war.
Ich dachte darüber nach, ob mich wohl jemand erkennen würde? Ich wurde oft auf der Straße erkannt, fotografiert und nach Autogrammen gefragt. Aber das war in meiner aktiven Zeit. Jetzt fühlte ich mich wie ein niemand.
Ich machte mich auf den Weg in die Garage. Ich überlegte schon welchen Wagen ich nehmen sollte oder ob ich doch lieber die Maschine nehmen sollte.
Ich Entschied mich für meinen Chrysler, damit würde ich mich heute einfach am wohlsten fühlen.
Ich stieg ein und drehte die Musik voll auf. Ich wollte auf dem Weg zur High School nicht denken.
Als ich ankam sah ich bereits die klischeehafte Aufteilung der Wagen auf dem Parkplatz. Ich manövrierte meinen auf einen freien Platz, atmete tief durch und stieg aus.
Ich nahm meine Unterlagen unter den einen Arm und ging Rückwärts um zu kontrollieren ob mein Wagen auch schloss als ich auf die Fernbedienung drückte.
ÄCHZ
Ich stieß mit jemandem zusammen und mir viel alles aus den Händen.
„Oh es tut mir leid ich….“, weiter kam ich nicht. Der Anblick der Person nahm mir den Atem. Diese Augen, die Haare und erst dieser Kröper. Ich war total fasziniert.
Ich war….Zur Hölle was war mit mir los?????? Das war ein KERL. Die Frau neben ihm bemerkte ich jetzt erst. Ganz niedlich die Kleine, dachte ich.
Aber wieso raubte mir der Kerl den Atem, ich war doch nicht etwa….nein nie im Leben…ich stand auf Frauen…schon immer.
Als ich mich einigermaßen gefasst hatte, stellte ich fest, dass beide schon älter waren und sicher Lehrer sein mussten.
Ich striff mir durchs Haar und lächelte kühn. Meine Maske saß wieder bombenfest.
„Ich hab sie nicht gesehen es tut mir leid, ich bin Eric Northman.“, ich lächelte die hübsche Frau frech an und reichte ihm die Hand zur Begrüßung.

tbc: Culver City- High School- Der Parkplatz
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Eric Northman
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptySa 7 Mai 2011 - 18:59

cf: Haus von Eric Northman- Das Wohnzimmer

Er drehte sich um, küsste mich und machte mir ein Kompliment für mein Haus. Er lachte und ich wurde ein wenig verlegen. Wieso hatte ich plötzlich so viel geplappert? Wieso war ich bloß so nervös. Ich hatte keine Mühe mit ihm zu schlafen, aber ihm mein Haus zu zeigen machte mich nervös. Super.
Jack zog mich zu meinem Bett und küsste mich erneut.
Ich sah ihn überrascht und amüsiert an. Ihm schien das mit der Nähe ähnlich zu gehen wie mir.
Es war einfach toll bei ihm zu sein. Und irgendwie hatte ich Angst davor was mit mir passiert wenn ich wieder allein war. Irgendwann mussten wir uns ja schließlich trennen, wir mussten beide unterrichten und ich musste nachher noch zum Training.
Mir graute jetzt schon davor. Ich wusste ich war dabei mich zu verändern, doch es fühlte sich alles nur so lange toll an, wie er da war. War er weg, kamen die Zweifel…
Plötzlich löste sich Jack von mir und seufzte. Er sah zerknirscht aus und irgendwie….unsicher.
„Eric…ich…ich weiß, wir wollen einfach abwarten, wie die Dinge kommen, aber…sag mir bitte nur ein was: Du wirst mich morgen auch noch küssen oder? Du wirst mich nicht wegschicken? Ich weiß nämlich nicht, ob ich dann noch…noch leben könnte.“, er schaute verlegen auf die Decke während er das sagte.
Ich war perplex. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich wusste das es mir genauso ging, aber das er es aussprach…Ich hatte sicher schon ein paar Liebesschwüre und alles Mögliche von mir gegeben, aber nie war mein Herz wirklich dabei, ok einmal, aber das war etwas anderes. Das war der Grund warum ich es danach nie wieder tat…
Jack, wie er so vor mir lag, verlegen und hoffend…wie konnte ich ihn belügen? Ich wollte ihm nicht weh tun, ich wollte nicht dass ihm überhaupt irgendjemand auf irgendeine Weise weh tut.
Ich legte meine Stirn an seine, legte meine Hände auf seine Wangen und schaute ihm in die Augen. Ich wollte, dass er wusste, dass das was ich jetzt sagen würde, die Wahrheit war.
„Irgendwann werde ich dich wegschicken. Weil ich irgendwann nämlich in den Unterricht muss, genau wie du.“, ich grinste ihn an. Ich konnte einfach nicht anders. Doch dann besann ich mich und wurde ernster.
„ Ich würde dich sowohl morgen als auch übermorgen und jeden darauffolgenden Tag sehr gerne küssen. Ich weiß nicht genau was das ist, aber ich fühle mich wohl bei dir, ich fühle mich…wie ich selbst. Was irgendwie absurd ist, denn bisher war ich ein ziemlicher Macho und Aufreißer, aber egal. Fakt ist, ich bin gern bei dir und wenn es nicht so ist, wie vorhin als wir unterrichten mussten, hab ich nur an dich gedacht und mich weniger gut gefühlt.“, ich konnte ihm nicht sagen wie schlecht es mir ging. Er wusste ja nichts von meiner Vergangenheit. Von dem wie es mir in den letzten Monaten ging.
„Aber wenn ich ehrlich bin würde ich gerne mehr als nur knutschen!“, ich musste wieder grinsen, irgendwie hatte ich den Drang ihn zu ärgern…böses Ich.
„Ich würde auch gerne endlich mehr über dich erfahren. Ich meine bisher weiß ich nur, dass du Jack Morgan heißt, an der CCHS unterrichtest bzw. neu dort anfängst, verdammt gut küssen kannst und ziemlich heiß bist. Aber was hast du vorher gemacht? Bist du auch gerade erst nach LA gezogen? Wenn ja, wieso? Hast du Geschwister? Bist du überhaupt Single?“, die letzte Frage schoss mir plötzlich durch den Kopf, wieso war mir das nicht eher eingefallen?
„Ok ich gebe zu, die letzte Frage hätte ich wohl schon vor ein paar Stunden stellen sollen.“, ich lachte auf. Was wenn er verheiratet war und ich seine Ehe zerstört hatte? Vielleicht hatte er sogar Kinder…Ich spürte eine leichte Panik über mich kommen und versuchte sie nicht allzu deutlich zu zeigen.
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Jack Morgan
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptySo 8 Mai 2011 - 16:57

cf: Haus von Eric Northman- Das Wohnzimmer

Nach einem kurzen Moment beugte er sich zu mir und legte seine Stirn an meine. Dabei legte er seine Hände an meine Wangen und sah mir in die Augen. „Irgendwann werde ich dich wegschicken. Weil ich irgendwann nämlich in den Unterricht muss, genau wie du.“, sagte er schließlich grinsend.
Mir war beinahe das Herz stehen geblieben. Auch wenn es ja eigentlich nur logisch wäre, dass wir ab und zu doch getrennt sein mussten. Doch dann wurde er ernster. „Ich würde dich sowohl morgen als auch übermorgen und jeden darauffolgenden Tag sehr gerne küssen. Ich weiß nicht genau was das ist, aber ich fühle mich wohl bei dir, ich fühle mich…wie ich selbst. Was irgendwie absurd ist, denn bisher war ich ein ziemlicher Macho und Aufreißer, aber egal. Fakt ist, ich bin gern bei dir und wenn es nicht so ist, wie vorhin als wir unterrichten mussten, hab ich nur an dich gedacht und mich weniger gut gefühlt.“, fuhr er fort.
Mit so etwas hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet und es machte mich direkt sprachlos. Aber mir ging es doch genauso. „Aber wenn ich ehrlich bin würde ich gerne mehr als nur knutschen!“, redete er weiter. Etwas verwirrt sah ich ihn an. Doch als er wieder grinste, beschloss ich, es einfach nicht ernst zu nehmen. Ich lachte auf. „Ich würde auch gerne endlich mehr über dich erfahren. Ich meine bisher weiß ich nur, dass du Jack Morgan heißt, an der CCHS unterrichtest bzw. neu dort anfängst, verdammt gut küssen kannst und ziemlich heiß bist.“
Bei seinen letzten Worten grinste ich ihn wieder an. „Aber was hast du vorher gemacht? Bist du auch gerade erst nach LA gezogen? Wenn ja, wieso? Hast du Geschwister? Bist du überhaupt Single?“, überhäufte er mich schließlich mit Fragen. „Ok ich gebe zu, die letzte Frage hätte ich wohl schon vor ein paar Stunden stellen sollen.“ Überrascht sah ich ihn an. Hinterließ ich etwa so einen Eindruck, dass ich…lachend schüttelte ich den Kopf.
„Also“, begann ich und lehnte mich nach hinten und stützte mich mit meinen Armen ab. „Erstens, danke für das Kompliment und ich kann es nur zurück geben.“ Dabei grinste ich ihn an.
„Ich unterrichte seit 3 Jahren als Lehrer, vorher habe ich mich meiner Band gewidmet. Aber irgendwann haben wir beschlossen, eine Pause zu machen. Also hab ich endlich mal das gemacht, was ich eigentlich auch studiert hab. Ich bin auch dieses Jahr erst nach LA gezogen. Letzten Monat. Vorher wohnte ich in Santa Monica. Meine alte Schule wurde geschlossen. Zu wenig Schüler. Daher hab ich meinen Job verloren. Aber LA hat mich schon immer gereizt und als ich hörte, dass hier eine Stelle als Surf- und Biolehrer frei ist, bin ich, eigentlich ziemlich kurzfristig hier her gezogen. Mein Großvater starb vor 2 Monaten und ich hab ´ne Menge Geld geerbt. Sonst hätte ich mir das nie alles leisten können. Ich hab eine kleine Schwester, Samantha. Sie ist 15. Aber trotzdem kann ich mit ihr über alles reden. Für ihr Alter ist sie wirklich erstaunlich. Wenn ich dran denke, wie ich damals war. Aber sie hat mein Leben sowieso verändert. Ich wuchs ohne meinen Vater auf. Keine Ahnung, wo der Arsch hin ist. Meine Mum heiratete später einen anderen. Der Vater von Samantha. Der war aber genauso ein Arsch und war, nachdem meine Mutter erzählte, dass sie schwanger ist, auch schon wieder weg. Daraufhin hatten wir ziemlich zu kämpfen. Als Sam 2 Jahre alt war ging meine Mum wieder arbeiten. Unsere Nachbarin hat vormittags auf sie aufgepasst, nachmittags war ich dann dran. Aber es hat mich eigentlich nie gestört. Kam auch gut bei den Frauen an.“, schloss ich mit einem Grinsen.
Dann sah ich ihn gespielt entrüstet an. „Aber ich bin wirklich geschockt. Was denkst du denn von mir? Natürlich bin ich single. Ich bin vielleicht sonst ein ziemliches Arschloch, aber so etwas würde ich nicht tun.“ Dann beugte ich mich wieder zu ihm, nahm seine Hand und küsste ihn. „So, jetzt bist du wieder dran. Über deine Familie weiß ich ja Bescheid, aber was hast du vorher macht? Nachdem Scarlet heute so ausgerastet ist, scheinst du ja ziemlich berühmt zu sein. Übrigens Entschuldigung, dass ich dich nicht kenne.", sagte ich grinsend und gab ihm noch einen Kuss. "Und...bist du single?"
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptyMi 11 Mai 2011 - 10:32

„Also…Erstens, danke für das Kompliment und ich kann es nur zurück geben.“, begann Jack grinsend.
Dann erzählte er mir von seiner ehemaligen Band, seiner Schwester und seiner Vergangenheit.
Er hatte es anscheinend wirklich nicht leicht. Ohne Vater aufzuwachsen und eine Mutter die 2 Kinder allein versorgen musste. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie das war.
Er war Single teilte er mir mit. Das beruhigte mich ungemein. Ich hatte es angenommen, aber man weiß ja nie. Er schien entrüstest, dass ich etwas anderes glauben könnte. Doch er schien die Entrüstung nicht allzu ernst zu meinen, denn kurz danach küsste er mich erneut.
„So, jetzt bist du wieder dran. Über deine Familie weiß ich ja Bescheid, aber was hast du vorher macht? Nachdem Scarlet heute so ausgerastet ist, scheinst du ja ziemlich berühmt zu sein. Übrigens Entschuldigung, dass ich dich nicht kenne….Und...bist du Single?", endete er schließlich seine Ausführungen und küsste mich erneut. Am liebsten hätte ich meine Lippen nicht mehr von seinen gelöst, doch ich wollte ihm die Antworten nicht schuldig bleiben.
„Ja, ich bin auch Single.“, beantwortete ich grinsend die wohl wichtigste Frage.
„Ich bin….oder war….oder…ka, jedenfalls hat meine Schwester immer gemeint ich sei ein Schürzenjäger…ka wie sie darauf gekommen ist.“, ich schaute ihn unschuldig an, musste aber unwillkürlich grinsen.
„Also dieses Jahr ist mein erstes als Lehrer. Ich hab es zwar studiert und auch abgeschlossen, hab aber bisher nie in dem Beruf gearbeitet.“, ich drückte mich noch ein wenig darum von meiner Karriere als Footballer zu erzählen, aber ich hatte ja keine Wahl. Jetzt oder nie.
„Ja davor…also…an der Highschool war ich ein ziemlich guter Quarterback. Naja dann hab ich ein Footballstipendium bekommen, ohne das hätte ich auch nicht studieren können. Wir waren zwar nie arm, aber bei so vielen Kindern die studieren wollen, war es nicht einfach.
Jedenfalls wurde ich noch während des Studiums für bekannte Teams angeworben. Hab aber entschieden mein Studium zu beenden und dann erst in die Footballer Profiliga zu gehen.
Dann ging ich zu den Green Bay Packers und wurde ihr Aushängeschild. Wir haben den Superbowl gewonnen und mein Leben war so gut wie perfekt.
Beim letzten Superbowl aber wurde ich gefoult. Ich lag mehrere Wochen im Krankenhaus und musste danach eine Reha machen um wieder laufen zu können. Mein Knie hatte schwer etwas abbekommen. Naja die Ärzte meinten zwar ich bin wieder gesund, aber ich dürfte nie wieder spielen, zumindest nicht in der Profiliga.“, ich seufzte und hielt meinen Blick die ganze Zeit gesenkt.
„Der Unfall ist jetzt ungefähr ein Jahr her. Ich hatte in der Zeit viel verdient und musste so nicht direkt wieder eine Arbeit suchen. Die Reha und alles dauerten ein halbes Jahr und das andere halbe Jahr hab ich damit verbracht, rauszufinden was ich vom Leben will. Ich möchte ehrlich zu dir sein. Im letzten halben Jahr war ich die meiste Zeit entweder betrunken oder damit beschäftigt mich selbst zu bemitleiden. Was wieder dazu führte das ich noch mehr trank. Ein Freund von mir, hat mir den Job an der CCHS vermittelt. Er war der alte Footballcoach, ich werde seine Stelle auch übernehmen. Wieder ein wenig Footballluft zu schnuppern war der einzige Grund herzuziehen und mein Leben halbwegs auf die Reihe zu bekommen.“, schloss ich endlich und verkroch mich halb unter der Decke. Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen. Aus Angst darin die Verachtung zu sehen, die ich für mich selbst empfand. Sie bei ihm zu sehen, würde mir das Herz brechen.
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptySa 14 Mai 2011 - 17:10

„Ja, ich bin auch Single.“, antwortete er mir, nachdem er sich von mir gelöst hatte. Erleichtert atmete ich auf. Das wäre sonst wirklich mies gewesen. Und so war ich auch nicht. Genau genommen war es schon schlimm genug, dass ich Sex mit einem Mann hätte. Dabei noch seine Frau betrügen wäre wirklich unter der Gürtellinie. „Ich bin….oder war….oder…ka, jedenfalls hat meine Schwester immer gemeint ich sei ein Schürzenjäger…ka wie sie darauf gekommen ist.“, fügte er hinzu und sah mich dabei unschuldig an. Allerdings konnte er scheinbar nicht ernst bleiben, denn schon kurz darauf grinste er mich breit an. Ja klar. Ich grinste ihn nun ebenfalls an. Ich kannte das nur zu gut. „Also dieses Jahr ist mein erstes als Lehrer. Ich hab es zwar studiert und auch abgeschlossen, hab aber bisher nie in dem Beruf gearbeitet.“ Doch bevor er weiter redete, schien er kurz zu zögern. Zum ersten Mal kamen mir Bedenken. Was, wenn er irgendetwas Schlimmes getan hatte? Oder ihm etwas Schlimmes passiert war? Wie könnte ich damit umgehen?
„Ja davor…also…an der Highschool war ich ein ziemlich guter Quarterback. Naja dann hab ich ein Footballstipendium bekommen, ohne das hätte ich auch nicht studieren können. Wir waren zwar nie arm, aber bei so vielen Kindern die studieren wollen, war es nicht einfach.
Jedenfalls wurde ich noch während des Studiums für bekannte Teams angeworben. Hab aber entschieden mein Studium zu beenden und dann erst in die Footballer Profiliga zu gehen.
Dann ging ich zu den Green Bay Packers und wurde ihr Aushängeschild. Wir haben den Superbowl gewonnen und mein Leben war so gut wie perfekt.
Beim letzten Superbowl aber wurde ich gefoult. Ich lag mehrere Wochen im Krankenhaus und musste danach eine Reha machen um wieder laufen zu können. Mein Knie hatte schwer etwas abbekommen. Naja die Ärzte meinten zwar ich bin wieder gesund, aber ich dürfte nie wieder spielen, zumindest nicht in der Profiliga.“
, redete er schließlich weiter. Kurz stockte mir der Atem. Ich hätte mit viel gerechnet, aber mit sowas? Seine Erzählung war aber noch nicht beendet. „Der Unfall ist jetzt ungefähr ein Jahr her. Ich hatte in der Zeit viel verdient und musste so nicht direkt wieder eine Arbeit suchen. Die Reha und alles dauerten ein halbes Jahr und das andere halbe Jahr hab ich damit verbracht, rauszufinden was ich vom Leben will. Ich möchte ehrlich zu dir sein. Im letzten halben Jahr war ich die meiste Zeit entweder betrunken oder damit beschäftigt mich selbst zu bemitleiden. Was wieder dazu führte das ich noch mehr trank. Ein Freund von mir, hat mir den Job an der CCHS vermittelt. Er war der alte Footballcoach, ich werde seine Stelle auch übernehmen. Wieder ein wenig Footballluft zu schnuppern war der einzige Grund herzuziehen und mein Leben halbwegs auf die Reihe zu bekommen.“, endete er schließlich und kroch dabei ein wenig unter die Decke und mied meinen Blick. Besorgt sah ich ihn an. Es hatte sein Leben zerstört. Das, was er immer sein wollte. Das war ungefähr so, als würde mir jemand die Beine abhacken. Ok…das war recht unwahrscheinlich. Hoffentlich. Ein wenig grinsend über meinen abwegigen Gedanken sah ich wieder zu Eric. Mir fiel nichts ein, was ich hätte in diesem Moment sagen sollen. Ich war nie recht gut darin, jemand zu trösten. Selbst bei Samantha nicht. Also schob ich mich nur ein Stückchen näher zu ihm und nahm ihn in den Arm, zog ihn zu mir heran. Schließlich wollte ich aber doch etwas sagen. Keine Ahnung, ob es jetzt so gut war oder nicht. „Das muss sicher schrecklich gewesen sein…aber sonst hätten wir uns doch nie kennen gelernt.“ Dann kroch ich ebenfalls unter die Decke und rollte mich auf ihn. Meine Lippen fanden wieder die seinen und meine Hände wanderten an seinem Körper entlang. Dass ich es keine 5 Minuten schaffte, ihn nicht zu berühren…Ich hatte noch so viele Fragen an ihn. Aber gerade war das einfach nicht wichtig. Nichts wäre wichtiger.
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptySo 15 Mai 2011 - 12:16

„Das muss sicher schrecklich gewesen sein…aber sonst hätten wir uns doch nie kennen gelernt.“, antwortete Jack und lag auch schon wieder auf mir. Ich spürte seine Lippen auf meinen und seine Hände auf meinem Körper.
„Das war es, ist es noch. Aber seit ein paar Stunden ist die Welt irgendwie schöner geworden.“, brachte ich zwischen zwei Küssen noch hervor.
Ich zog ihn an mich und legte meine Arme ein wenig besitzergreifend um ihn. Am liebsten wäre ich den ganzen Tag hier mit ihm liegen geblieben.
Es fühlte sich auf verdrehte Weise einfach so richtig und so gut an.
Während der vielen weiteren Küsse und Berührungen viel mein Blick auf die Uhr auf dem Nachtschrank. Es war bereits drei Uhr und um halb 5 würden die Spieler langsam auftauchen. Ich musste zurück zur Schule, alles vorbreiten und dann das Training starten.
Ich löste mich von Jack und rückte ein Stück von ihm ab um einen klaren Kopf zu bekommen.
„Ich muss…zurück zur Schule.“, brachte ich schwer atmend hervor.
„Das Training geht bald los und ich muss noch alles vorbereiten. Aber…ich mein…falls du nichts weiter vorhast…Ich könnte sicher Hilfe gebrauchen?!“, fragte ich vorsichtig. Ich wusste nicht ob es eine gute Idee war, denn wenn er da war würde ich mich nur schwer konzentrieren können, aber ich wollte auch nicht wieder allein sein. Wie ich es schaffen wollte die Finger so lange von ihm zu lassen, würde ich mir überlegen wenn es soweit war.
Langsam wurde mir klar, dass es mehr denn je ein Spiel mit dem Feuer war. Denn würde irgendeiner der Schüler oder auch Lehrer das rausbekommen…Es war nichts Falsches daran, rechtlich gesehen…Aber unser Ruf in der Schule wäre wohl gänzlich ruiniert.
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptyDi 17 Mai 2011 - 15:48

„Das war es, ist es noch. Aber seit ein paar Stunden ist die Welt irgendwie schöner geworden.“, nuschelte er mehr oder weniger in den Kuss. Das…schockierte mich jetzt. Aber nicht auf negative Weise. Ich hätte nur nie erwartet, dass ihm so viel bedeuten konnte. Nach so kurzer Zeit…so etwas hatte noch nie jemand zu mir gesagt. Eric zog mich an sich und legte seine Arme fest um mich, so als würde er mich nie loslassen wollen.
Während der nächsten Küsse war Eric ein wenig abgelenkt und schon nach wenigen Augenblicken schob er mich von sich und nahm ein wenig Abstand. War irgendwas passiert oder war ich einfach so atemberaubend, dass er sich erst mal erholen musste? Kurz grinste ich über den Gedanken.
„Ich muss…zurück zur Schule.“, brachte er schließlich hervor, ein wenig außer Atem. Also letzteres. Wobei ich nicht behaupten konnte, dass er nicht denselben Effekt erzielte. Ein wenig enttäuscht sah ich ihn an. Ich hätte den ganzen Nachmittag mit ihm verbringen können, einfach nur im Bett liegen, reden, kuscheln. „Das Training geht bald los und ich muss noch alles vorbereiten. Aber…ich mein…falls du nichts weiter vorhast…Ich könnte sicher Hilfe gebrauchen?!“, fuhr er fort.
Lächelnd sah ich ihn an. Genau das wollte ich hören. Nur, ob ich mich so unauffällig verhalten konnte, dass niemand einen Verdacht schöpfte. Ich mein, wer garantierte eigentlich, dass uns heute nicht doch jemand gesehen hatte? Wir wären ganz schön am Arsch. Immer noch lächelnd sah ich ihn an. „Gerne. Natürlich komm ich mit.“
Mit diesen Worten drückte ich ihm noch einen Kuss auf und schwang mich auf die Beine. „Das heißt, falls du meine Anwesenheit verträgst, ohne dich gleich auf mich zu stürzen. Wobei die Gesichter der Schüler sicher sehr interessant wären.“, fügte ich grinsend hinzu.
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptySa 21 Mai 2011 - 1:29

„Gerne. Natürlich komm ich mit. Das heißt, falls du meine Anwesenheit verträgst, ohne dich gleich auf mich zu stürzen. Wobei die Gesichter der Schüler sicher sehr interessant wären.“, gab er grinsend zurück.
„Hm…ja das könnte durchaus zum Problem werden. Ich werde mich einfach auf die süßen Cheerleader konzentrieren müssen, vielleicht hilft das ja.“, gab ich zurück und knuffte ihn am Arm. Ich wusste dass es gemein war, aber das konnte ich doch nun nicht auf mir sitzen lassen.
„Ich wird noch schnell duschen gehen. Du kannst dich so lange wie zu Hause fühlen. Wenn du dich in den anderen Zimmern umgucken magst, wirst du noch ein paar meiner Mitbewohner finden. Aber sei lieb zu ihnen, sonst fressen sie dich auf.“, ließ ich ihn wissen und zog mich im weggehen aus, so dass ich nackt in der Badezimmertür verschwand. Vielleicht würde er es sich ja überlegen und mir folgen, doch das war wohl eher unwahrscheinlich, dachte ich ein wenig traurig.
Ich drehte das Wasser auf und ging in die Dusche. Ich hatte eine die den Tropenregen imitierte und auch in der Wand Düsen hatte für Rückenmassagen und allem Luxus.
Sowas tat wirklich gut nach einem langen Training. Langsam spürte ich wie ich nervös wurde. Hoffentlich würden die Jungs mich akzeptieren. Immerhin war ich nicht mehr der gefierte Star wie einst. Ob dieser Junge von vorhin auch auftauchen würde? Ich hoffte es, ich würde ihn extra Runden laufen lassen, damit er ausgepowert genug war um nicht noch mehr Blödsinn zu verzapfen.
Aber ich freute mich trotzdem wieder über Taktiken, Spielzüge und das alles nachdenken zu können. Das war einfach was ich am besten konnte. John hatte recht mich hierher zu schicken. Es war gut dass ich auf ihn gehört hatte, auch wenn sich mit Jack etwas entwickelt hat was ich so nicht erwartet hatte. Ich war irgendwie selber gespannt wie mein Körper auf halb nackte Cheerleader reagieren würde. Immerhin konnte ich ja nicht innerhalb von ein paar Stunden komplett das Ufer gewechselt haben, oder?
Ich stellte die Massagedüsen an, schloss die Augen und genoss das warme Wasser an meinen Körper entlang rinnen.
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Jack Morgan
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptySo 22 Mai 2011 - 0:05

„Hm…ja das könnte durchaus zum Problem werden. Ich werde mich einfach auf die süßen Cheerleader konzentrieren müssen, vielleicht hilft das ja.“, antwortete er nüchtern und knuffte mir dabei in den Arm. Sofort verflog mein Grinsen. Er hatte das doch jetzt nicht wirklich ernst gemeint oder? „Ich wird noch schnell duschen gehen. Du kannst dich so lange wie zu Hause fühlen. Wenn du dich in den anderen Zimmern umgucken magst, wirst du noch ein paar meiner Mitbewohner finden. Aber sei lieb zu ihnen, sonst fressen sie dich auf.“, redete er weiter, während er in Richtung Badtür lief und sich dabei auszog. Nackt verschwand er in der Tür. Ich sah ihm noch kurz nach und wäre ihm schon beinahe hinterher gelaufen, aber ich wollte auch nicht zu sexsüchtig wirken und wenn er das mit den Cheerleadern…..Stopp!, schrie ich mich in Gedanken an. Das war doch kindisch. Nur weil wir Sex gehabt hatten hieß es doch nicht, dass wir schwul waren oder? Vielleicht würden mir die Cheerleader ja selber gefallen. Auch wenn dieser Gedanke grade ein wenig unvorstellbar war. Schulterzuckend ging ich zur Tür und trat zurück in den Flur. Vor mir erstreckte sich ein Gang mit mehreren Türen. Scheinbar alles Schlafzimmer. Ich lief zur ersten Tür und öffnete sie. Es war ein normales Schlafzimmer, nicht so luxuriös wie Eric’s, aber dennoch schick. Ich verließ das Zimmer wieder und öffnete die nächste Tür. Auch dieses Zimmer war ein Schlafzimmer. Allerdings erstreckte sich über eine Wand ein riesiges Terrarium. Ich schloss die Tür und lief zum Terrarium. Es war in der Mitte abgetrennt. Links erkannte ich eine Schlange. Sie war giftgrün. Rechts sahen mich…waren das Barthagamen? Ich hatte keine Ahnung. Mir reichte mein kleines Kätzchen und Sam’s Ratte war auch schon genug gewesen. Ich bevorzugte Fell. Ganz einfach. Ich blickte mich weiter im Zimmer um. Es war ähnlich eingerichtet wie das andere. Ich verließ das Zimmer ebenfalls wieder und sah mir das dritte auch noch an. Als ich meinen Rundgang beendet hatte kehrte ich in Eric’s Schlafzimmer zurück, auch wenn ich zwischendrin leichte Orientierungsprobleme hatte. Eric war immer noch im Bad. Ich schlenderte zur Tür und öffnete die Tür. Er war gerade aus der Dusche getreten und nahm ein Handtuch vom Ständer und schlang es sich um die Hüften. Als er sich kurz umdrehte ging ich zu ihm und zog ihm das Handtuch von den Hüften. Dann legte ich meine Arme um ihn und küsste seinen Nacken.
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptySo 22 Mai 2011 - 0:57

Nach dem ich genug geträumt hatte öffnete ich meine Augen wieder. Ich hatte an nichts Bestimmtes gedacht, eher hab ich versucht nichts zu denken. In meinem Kopf war so viel los, ich brauchte mal eine Pause.
Ich stieg aus der Dusche und zog das Handtuch um meine Hüfte. Ich fuhr mir gerade durch die Haare, damit sie nachher auch gut liegen würden, als mir das Handtuch weggezogen wurde und ich zwei starke Arme um mich spürte. Ich musste grinsen. Von wegen ich kann von ihm nicht die Finger lassen!
Ich spürte einen Kuss in meinem Nacken und sofort kam die inzwischen wohlbekannte Gänsehaut zum Vorschein.
Ich reagierte ohne nachzudenken, ich wollte eine kleine Rache für vorhin. Also drehte ich mich blitzschnell um klammerte mich an ihn, so dass er sich nicht wehren konnte. Drängte ihn zurück in die Dusche und stellte sie an. Jetzt wurden zwar seine Klamotten nass, aber was solls, würde ich ihm welche borgen.
Ich zog ihm, mal wieder, die Sachen aus, damit wir wenigstens beide nackt waren. Wir hatten kaum noch Zeit, doch ich wollte ihr noch einmal, bevor ich so tun müsste als wäre er nur irgendein Lehrer.
Ich legte meine Lippen auf seine und küsste ihn innig. Ließ meine Küsse drängender werden um ihm zu zeigen dass ich keine Zeit verlieren wollte.
„Jetzt sind deine Sachen wohl nass geworden“, sagte ich lachend zwischen mehreren Küssen.
„Das tut mir unheimlich leid mein Lieber.“, fuhr ich fort.
Ich übersäte seinen Oberkörper mit küssen. Dann drehte ich mich abrupt um und deutete an die Dusche wieder zu verlassen, ich wollte ihn provozieren und es machte mir einfach zu viel Spaß.
"So wir müssen nun aber wirklich los", trällerte ich und konnte ein Lachen nciht unterdrücken.
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptyDi 24 Mai 2011 - 22:26

Ich dachte, vielleicht noch einen kurzen Moment der Ruhe zu haben, aber Eric schien anderes im Sinn zu haben. Blitzschnell drehte er sich um und drängte mich in die Dusche. Ich wollte gerade protestieren, denn ich hatte meine Klamotten noch an und brauchte die ja dann in der Schule. Aber das schien Eric nicht zu interessieren. Er stellte einfach die Dusche an und meine Klamotten waren innerhalb weniger Sekunden durchnässt.
Schnell zog er mir meine Kleidung aus, die unangenehm nass an mir hing. Wir waren nun beide nackt und Eric zeigte eindeutig, was er vorhatte. Er küsste mich, heftig und fordernd. Immer drängender wurden die Küsse und meine Hände streichelten dabei seinen Körper. „Jetzt sind deine Sachen wohl nass geworden“, brachte er lachend hervor. Schadenfrohes Ding. Sollte ich nackt in die Schule gehen? „Das tut mir unheimlich leid mein Lieber.“, fuhr er ebenso schadenfroh fort.
Ehe ich etwas erwidern konnte, begann er schon, meinen Oberkörper mit Küssen zu übersehen. Sofort war meine Schlagfertigkeit gestorben. Doch ehe ich mich ihm vollständig hingeben konnte, drehte er sich abrupt um und wollte schon aus der Dusche gehen. "So wir müssen nun aber wirklich los", sagte er trällernd. Er wollte mich also reizen. Gut, das konnte ich auch.
„Aber dafür ist doch immer Zeit.“, gab ich betont flehend zurück und zog ihn an seinem Arm wieder zu mir herum. Meine Hand wanderte an seinem Körper herunter, ergriff sein Glied und massierte es. Dann küsste ich ihn und wanderte über sein Schlüsselbein nach unten. An meinem Ziel angekommen begann ich zu saugen. Nicht lange, nur so lange, dass er richtig erregt wurde. Dann ließ ich von ihm ab. „Aber du hast recht, wir sollten wirklich gehen. Sonst machen sich deine Jungs noch Sorgen.“, brachte ich grinsend hervor und versuchte dabei, meine Lust zu unterdrücken.
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Eric Northman
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptyDi 24 Mai 2011 - 23:28

„Aber dafür ist doch immer Zeit.“, flehte Jack mich an und zog mich wieder zu sich. Triumphierend lächelte ich vor mich hin. Ich hatte ihn geködert, denn er fing direkt sehr fordernd an mich zu verwöhnen. Ich gab mich ihm hin und genoss seine Zärtlichkeit. Plötzlich brach er ab, ich hoffte er würde jetzt zum eigentlichen Akt kommen. Doch stattdessen grinste er mich frech an.
„Aber du hast recht, wir sollten wirklich gehen. Sonst machen sich deine Jungs noch Sorgen.“, erklärte er.
Ok, wahrscheinlich hatte ich es verdient und an sich gefiel mir die Retourkutsche, aber nun war es zu spät für irgendwelche Stopps.
„Du…das vergisst du mal ganz schnell wieder. Die müssen jetzt warten!“, knurrte ich ihn förmlich an. Ich meinte es nicht böse, doch ich wollte, dass er merkte wie ernst es mir war.
Er gab unter meinen Küssen auf und auch ich gab mich nun völlig hin ohne an irgendwelche Spielchen zu denken. Ich wollte ihn einfach noch einmal spüren bevor ich so tun müsste als wären wir uns so gut wie fremd.
Diesmal übernahm er den aktiven Part und ich wehrte mich nicht. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Immerhin hatte ich es so noch nie getan, dennoch gefiel es mir. Immerhin war es Jack, er könnte so gut wie alles machen und es würde mir wohl gefallen.
Nach dem Akt, blieben wir noch einem Moment eng umschlungen unter der Dusche stehen und genossen das warme Wasser. Schließlich löste ich mich widerwillig.
„Ich schätze jetzt sollten wir wirklich los.“ Ich griff nach seiner Hand und stellte das Wasser ab.
Ein Handtuch reichte ich ihm, das andere nahm ich für mich.
„Im Zimmer nebenan ist mein…naja…begehbarer Kleiderschrank. Such dir einfach was zum anziehen aus. Ich such eben noch ein paar Sachen fürs Training zusammen. Lass uns auf dem Schulparkplatz treffen. So kommen wir nicht wieder gemeinsam zurück, falls es jemand bemerkt haben sollte. Die Tore gehen alle von alleine zu. Du musst nur rausfahren“
Ich gab ihm einen Kuss und ging vor zum Schrank. Trainingssachen waren einfach zu finden. Ich zog sie über und ging ins Wohnzimmer. Einige Unterlagen über die Teammitglieder und die übliche Aufstellung hatte ich ausgehändigt bekommen. Ich stopfte alles in meine Trainingstasche und ging in die Garage. Diesmal entschied ich mich für die Corvette. Die kam bei den Jungs sicher ganz gut an.
Der Motor heulte auf und ich gab Gas. Das heulen den Motors war wie Musik in meinen Ohren. Ich liebte dieses Auto.
Am Parkplatz angekommen schaute ich mich nach Jack um. Sein Auto bog gerade um die Ecke. Nachdem er eingeparkt hatte gingen wir zusammen zum Field.
„Hallo zusammen, ich bin Eric Northman, euer neuer Coach. Wir werden erst mal weiterverfahren wie ihr es gewohnt seid. Ich möchte mir angucken wie ihr so spielt und wie gut ihr seid und woran wir arbeiten müssen. Neben mir ist Jack Morgen, er unterrichtet Biologie und Surfen und ist ebenfalls neu an der CCH, er wollte sich mal alles angucken, also zeigt ihm was ihr drauf habt. Also auf geht’s.“
Ich stellte mich an den Rand des Fields und beobachtete wie die Jungs ihre Formation aufnahmen. Das altbekannte Kribbeln das ich immer auf dem Field verspürte kam zurück und ich fühlte mich wie zu Hause angekommen.

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Jack Morgan
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptyMo 30 Mai 2011 - 17:08

„Du…das vergisst du mal ganz schnell wieder. Die müssen jetzt warten!“, antwortete er beinahe knurrend. Meine Rache war also erfolgreich gewesen. Er hatte allerdings schon wieder begonnen, mich zu küssen, was sofort meine Sinne vernebelte und ich mich gar nicht richtig darüber freuen konnte. Dann manövrierte ich ihn vor mich und drang in ihn ein. Doch ich war schon so erregt, dass es nicht lange dauerte, bis ich meinen Höhepunkt erreichte. Danach standen wir noch wenige Augenblicke umschlungen in der Dusche stehen und ließen das Wasser über uns laufen.
Viel zu früh löste sich Eric von mir. „Ich schätze jetzt sollten wir wirklich los.“, sagte Eric schließlich, stellte das Wasser ab und zog mich an der Hand aus der Dusche. Dann reichte er mir ein Handtuch. Während in mich abtrocknete, sagte er: „Im Zimmer nebenan ist mein…naja…begehbarer Kleiderschrank. Such dir einfach was zum anziehen aus. Ich such eben noch ein paar Sachen fürs Training zusammen. Lass uns auf dem Schulparkplatz treffen. So kommen wir nicht wieder gemeinsam zurück, falls es jemand bemerkt haben sollte. Die Tore gehen alle von alleine zu. Du musst nur rausfahren.“ Dann gab er mir noch einen Kuss und ging zum Kleiderschrank.
Ich hängte mein Handtuch wieder über den Ständer und ging dann ebenfalls zum Schrank. Wahllos zog ich eine Jeans und ein T-Shirt heraus und zog mich an. Dann ging ich nach draußen, stieg in mein Auto und fuhr zur Schule. Eric war nicht weit vor mir. Ich bog auf den Parkplatz, stieg aus und lief dann mit Eric zum Field. Die Jungs warteten schon und so begann Eric sofort das Training. „Hallo zusammen, ich bin Eric Northman, euer neuer Coach. Wir werden erst mal weiterverfahren wie ihr es gewohnt seid. Ich möchte mir angucken wie ihr so spielt und wie gut ihr seid und woran wir arbeiten müssen. Neben mir ist Jack Morgen, er unterrichtet Biologie und Surfen und ist ebenfalls neu an der CCH, er wollte sich mal alles angucken, also zeigt ihm was ihr drauf habt. Also auf geht’s.“
Die Jungs begaben sich auf’s Feld und nahmen Formation ein. Von da an verstand ich gar nichts mehr. Football war definitiv nicht meins. Dennoch schaute ich ihnen gespannt zu. Nach einiger Zeit glitt mein Blick allerdings zu Eric. Gebannt sah er den Jungs zu.
Sicher fiel es ihm schwer. Er würde wohl lieber auf dem Feld sein, als am Rand. Aber das ließ sich jetzt auch nicht ändern. Das vibrieren meines Handys in der Hosentasche erschreckte mich beinahe, so sehr hatte ich nur auf Eric gesehen. Ich zog es heraus. SMS von Sam stand da. Ich öffnete die SMS und las.

Hey Brüderchen.
Wie geht’s dir?
Können wir später telefonieren?
Ich muss mit dir reden.
Den Rest erklär ich dir dann.
Sam

Schnell tippte ich eine Antwort.

Hey Kleine.
Mir geht’s bestens und dir?
Klar können wir.
Ist es was Schlimmes?
Hoffe, du machst Mama keinen Ärger.
Jack


Dann drückte ich auf Senden und sah wieder dem Spiel zu. Sofort machte ich mir wieder nur Sorgen. Wenn mich auch viel nicht interessiert hatte, aber wenn Sam so etwas schrieb, dann musste es wichtig sein. Dann wandte ich mich an Eric. „Und sowas interessiert dich? Na ich weiß ja nicht.“, sagte ich grinsend.

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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptyMi 15 Jun 2011 - 15:24

cf: Wohnzimmer

Meine Gedanken schweiften ab. Weit weg von hier und in eine Andere Zeit. Lang verdrängte Erinnerungen, die eigentlich verdrängt bleiben sollten. Doch da ich die Gefühle zuließ, kamen auch die Erinnerungen zurück. Es war lange her, dass ich so gefühlt hatte, wie ich es jetzt für Jack tat. Sehr lange sogar. Es war bereits noch vor meiner Karriere bei den Packers. Ich hatte sie in der High-School kennengelernt. Wir waren unsterblich verliebt ineinander gewesen. Nie werde ich ihre Augen vergessen oder ihr Lächeln, dass meinen Tag immer erhellt hatte. Jeden Tag hatten wir zusammen verbracht, waren das Paar an der Schule. Es harmonierte einfach wunderbar zwischen uns. Auch wenn ich einige Überzeugungsarbeit leisten musste, damit sie überhaupt mit mir ausging. Ich hatte es immer leicht bei den Mädchen, ich war Quarterback an der Schule und so was wie ein Star. Alle Mädchen wollten mit mir ausgehen. Nur sie nicht. Vielleicht war genau das der Grund, weshalb ich sie unbedingt erobern wollte. Anfangs war es mehr ein Spiel. Ich wollte mir beweisen, dass ich auch sie haben könnte. Mein Ego verkraftete es nicht, dass es jemanden gab der mir wiederstehen konnte. Ich ging zu ihr und bat sie um ein Date, doch sie sagte nein. Das ganze tat ich ungefähr 100 mal. Ok vielleicht auch weniger, aber es fühlte sich an wie 100 mal. Jedes Mal bekam ich die gleiche Antwort. Schließlich tat ich, was mein bester Freund mir geraten hatte. Wenn ich sie immer fragte wenn wir allein waren, war es einfach nein zu sagen. Also ging ich in der Mittagspause in die Cafeteria, stellte mich auf den Tisch an dem sie saß und fragte sie.
„Kristen Georgen, würdest du mir die Ehre erweisen und am Samstag mit mir ausgehen?“ Man spürte wie die ganze Schülerschaft den Atem anhielt und ihre Blicke zwischen Kristen und mir hin und her wandern ließen. Auch Kristen schaute entsetzt zu mir, doch ihr Entsetzen wich einem Lächeln. Es war das erste Mal das sie mir eines schenkte....
Wasser tropfte in mein Gesicht und holte mich in die Realität zurück. Jack. Ich hatte nicht mitbekommen, dass er aus dem Bad kam und so erschrak ich fast zu Tode als er über mir war um mich zu küssen.
„Und? Schläft Valter?“ „Ja, wieso sehen sie immer nur so lieb und unschuldig aus wenn sie schlafen?“ Ich lachte auf. Jack hatte sich derweil auf die Andere Seite des Bettes begeben. Mir viel jetzt erst auf das er nur ein Handtuch um geschlungen hatte. Manchmal war ich echt ein Idiot. Er hatte doch gar keine Sachen hier.
„Du willst doch nicht etwa in Klamotten schlafen? Oder muss ich dich ausziehen?“ Da war es wieder, dieses süße schelmische Grinsen.
„Nein, dass hatte ich nicht vor. Aber mich von dir ausziehen lassen ist ein netter Gedanke. Und du willst du nackt schlafen? Ich kann dir auch was zum anziehen für die Nacht geben?!“ Während ich ihm das anbot erhob ich mich vom Bett und ging ins Bad.
Nachdem ich die Zähne geputzt hatte, ging ich zurück. Jack hatte sich ins Bett gekuschelt und die Augen geschlossen. Mir ging der selbe Gedanke wieder durch den Kopf.
Ich schüttelte ihn ab und legte mich ins Bett. Meine Arme schlag ich um Jack und kuschelte mich an ihn.
„Schlaf gut, Freund.“, murmelte ich leise an sein Ohr und gab ihm noch einen Kuss. Dann schloss ich die Augen und gab mich dem erholsamen und hoffentlich klärendem Schlaf hin.
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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptyMi 15 Jun 2011 - 23:37

„Nein, das hatte ich nicht vor. Aber mich von dir ausziehen lassen ist ein netter Gedanke. Und du willst du nackt schlafen? Ich kann dir auch was zum anziehen für die Nacht geben?!“, sagte Eric noch, bevor er ins Bad verschwandt. Kurze Zeit später merkte ich, wie das Bett wackelte, dann spürte ich Eric neben mir, der seine Arme um mich schlang. Dann kuschelte er sich an mich. Er hatte mir zwar angeboten, mir Klamotten zu geben aber eigentlich schlief ich immer nackt. Er würde ja sicher nichts dagegen haben. „Schlaf gut, Freund.“, flüsterte Eric mir ins Ohr und wieder huschte eine Gänsehaut über meine Arme. Wie lange würde das denn noch so gehen? „Du auch.“, flüsterte ich zurück. Dann gab er mir noch einen Kuss und dann war es still. Ich öffnete die Augen und sah aus dem Fenster. Unzählige Sterne standen am Himmel. Meine Gedanken schwirrten noch um Sam und Eric, dann übermannte mich die Müdigkeit und ich fiel in einen ruhigen, traumlosen Schlaf.

Erschreckt schlug ich die Augen auf. Wo war ich? Schnell setzte ich mich auf. Die Sonne ging gerade am Horizont auf. Langsam sah ich mich im Zimmer um. Es passierte oft, dass ich irgendwo aufwachte und nicht wusste, wo ich war. Als ich dann allerdings neben mich sah, fiel mir alles wieder ein. Eric, Sex, mein Freund. Sofort strahlte ich. Ich blickte mich im Zimmer um, bis ich einen Wecker fand. Er zeigte, dass es erst fünf Uhr war. Seufzend ließ ich mich zurück ins Kissen fallen. Allerdings musste ich aufstehen. Schließlich musste ich noch nach Hause, Misery füttern, umziehen, Sachen zusammen packen. Aber an erster Stelle: Joggen. Eric schlief noch, also beugte ich mich vorsichtig zu ihm rüber und drückte ihn einen Kuss auf. „Guten Morgen Schatz.“, flüsterte ich, um die Stimmung nicht zu zerstören.
Dann sprang ich auf streckte mich und ging dann um das Bett herum zu Erics Bettseite. Er hatte die Augen immer noch geschlossen und wieder beugte ich mich zu ihm runter. Diesmal küsste ich ihn länger. Er würde schon wach werden. Als ich mir ziemlich sicher war, dass er aufwachen würde, auch wenn er eigentlich nicht musste, aber wenn ich dann schon zur Schule musste und ihn eine Weile nicht sah, so wollte ich doch jetzt noch ein wenig Zeit mit ihm verbringen, ließ ich von ihm ab. „Ich darf mich doch nochmal im Kleiderschrank bedienen oder? Ich würde jetzt gerne joggen gehen, aber ich glaube, nackt ist keine so gute Idee.“, sagte ich lachend und schlenderte erst mal schnell ins Bad um mein Gesicht zu waschen.
Mein nächster Gang ging zu Erics begehbaren Kleiderschrank. Als ich die Tür öffnete, dachte ich im ersten Moment ich hätte nur geträumt und war doch bei einer Frau. Schon gestern Nachmittag war es erstaunlich gewesen. Mir reichte mein Kleiderschrank daheim. Ich wühlte mich durch die Schränke, bis ich ein T-Shirt und eine geeignete Hose gefunden hatte. Eric war derweil aufgestanden und scheinbar im Bad. „Ich geh schon nach unten!“, rief ich und öffnete dann die Tür und betrat den Gang. Es war alles ruhig. Valter schlief also auch noch. Gut so…war schließlich ein anstrengender Tag für ihn gewesen. Unten angekommen öffnete ich zuerst die Terrassentür und ging nach draußen. Die noch kühle Luft schlug mir entgegen und machte mich munterer. Nach kurzer Zeit hörte ich Eric die Treppe herunter kommen. „Können wir los?“, fragte ich ihn und ging schon Richtung Tür.

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BeitragThema: Re: Das Schlafzimmer   Das Schlafzimmer EmptyFr 17 Jun 2011 - 6:20

Mein Traum begann dort wo meine Gedanken zuletzt unterbrochen wurden. Es war wie eine Reise zurück in die Vergangenheit.

Kristen und ich in der Cafeteria. Sie hatte ja gesagt und ich war unbeschreiblich glücklich. Ich dachte es wäre nur weil ich mein Ziel erreicht hatte. Mein Ego war befriedigt. Doch ich war wirklich aufgeregt, diese Ganzen Bemühungen, irgendwie schien ich sie wirklich zu mögen. Ich wollte, dass sie mich auch mochte und ich wollte sie beeindrucken. Sie sollte ein Date bekommen wie sie es noch nie hatte. Leider waren meine Brüder auf der selben Schule und hatten meine Aktion natürlich mitbekommen. Ich war zwar der Ältere, das hielt sie aber nicht davon ab mich damit aufzuziehen.
Ich überlegte fieberhaft was ich tolles für unser Date auf die Beine stellen könnte. Es sollte nicht so ein schnödes jeder man’s Date sein. Keine Blumen oder Schokolade oder einfach nur essen gehen. Dann hatte ich die zündende Idee. Es war zwar auch Klischee pur, doch es war das ehrlichste und persönlichste was ich tun konnte. Mit meinen Brüdern hatte ich, also wir noch kleiner waren, eine Hütte gebaut, im Wald in der Nähe unseres Hauses. Wir waren schon ewig nicht mehr da gewesen, also alle zusammen. Für mich war es der friedlichste und glücklichste Ort auf Erden gewesen, meine ganze Kindheit und Jugend lang. Meine Idee war wohl Filmreif, also eine von diesen schnulzigen Liebesfilmen wo man am Anfang schon wusste das sie sich am Ende doch bekommen würden. Im Keller fand ich alles was ich brauchte. Einen Trafo, eine Lichterkette, Verlängerungskabel. Ich machte aus dem Häuschen ein kleines Märchenschloss, zumindest mit genug Phantasie.
Als ich endlich damit fertig war fuhr ich zu Kristens Haus. Ich war in meinem Leben noch nie so nervös. Sie sah wunderschön aus, was meine Nervosität nur noch steigerte. Ihr Haar zu einem perfekten Pferdeschwanz gebunden und sie trug ein umwerfendes rotes Kleid. Es ging ihr bis kurz über die Knie und zeigte ein wenig von ihren wunderschönen, langen Beinen. Sie sah einfach perfekt aus. Es dauerte einen Moment bis ich meine Sprache wieder fand.
„Kristen, du sieht wunderschön aus.“ Mehr brachte ich nicht heraus. Ich brachte sie zu dem Häuschen was später nur noch „unser“ Häuschen hieß. Ihre Augen strahlten und ich sah das meine Überraschung gelungen war. Ein Decke lag vor dem Haus, ich hatte ein Picknick vorbereitet. Während wir aßen und erzählten wurde es dunkel und irgendwann war der Himmel voller Sterne. Der Abend lief einfach perfekt. Wir lagen auf unserer Decke und betrachteten die Sterne, suchten Sternbilder und lachten über unsere selbst ausgedachten Bilder. Etwas unbeholfen und schüchtern schob ich meine Hand immer näher an ihre heran bis wir uns berührten. Nachdem sie ihre Hand nicht weggezogen hatte, fasste ich meinen Mut zusammen und legte meine Hand in die ihre. So lagen wir noch eine Weile da, bis ich sie nach Hause brachte....


Ich spürte wie jemand meine Lippen berührte und erschrak ein wenig.
„Guten Morgen Schatz.“, hörte ich Jack leise flüstern. Ich sagte nichts, ich war noch zu benommen von meinem Traum. Musste ich denn ausgerechnet jetzt wieder davon Träumen?! Ja es war unausweichlich, ich war in der selben Stadt, ich war verliebt.
Jack küsste mich erneut und ich erwiderte seinen Kuss auch wenn ich die Augen immer noch nicht öffnen mochte.
„Ich darf mich doch nochmal im Kleiderschrank bedienen oder? Ich würde jetzt gerne joggen gehen, aber ich glaube, nackt ist keine so gute Idee.“, ich brummte nur. Hörte aber wie er ins Bad ging und öffnete langsam die Augen in Erwartung heller Sonnenstrahlen. Doch es war nocht nicht mal richtig hell. Entsetzt suchte ich meinen Wecker. FÜNF UHR MORGENS???? Was zur Hölle hatte Jack denn bitte gegen Schlaf??? Ich ließ mich in die Kissen zurück fallen. Dann auch noch joggen. Als ich hörte wie Jack im Schrank verschwand machte ich mich wiederstrebend auf ins Bad. Also über die Uhrzeit mussten unbedingt nochmal reden. Ich versuchte keinen Krach zumachen um wenigstens Valter ausschlafen zu lassen. Sollte wenigstens ein Northman ausgeschlafen sein.
„Ich geh schon nach unten!“ und dann auch noch so munter und gut gelaunt. Grauenhaft. Ich brauchte meinen Schlaf. Sehnsüchtig ging ich am Bett vorbei und war einen Blick auf die einladenden Kissen und Decken. Doch ich ging weiter um mir meine Trainingssachen anzuziehen. Gott sei dank war es warm, so konnte ich eine kurze Hose anziehen, auf ein T-Shirt würd ich verzichten. Vielleicht machte mich ja die frische der Morgenluft munter und ich konnte Jack ein bisschen bestrafen.
„Können wir los?“, fragte er kaum das ich die Treppe runter kam und war auch schon auf dem Weg zur Tür. Zu viel Elan, eindeutig.
„Mhhh“, brummte ich nur und lief aus der Tür in Richtung Strand.

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