Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


...
 
StartseiteStartseite  SuchenSuchen  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

Teilen
 

 Das Wohnzimmer

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
Lehrer der CCH


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyMo 4 Apr 2011 - 5:11

Im Wohnzimmer schaut sich Eric seine Lieblingsserien an und relaxed nach einem anstrengendem Tag.



Das Wohnzimmer Morocc14

Das Wohnzimmer Morocc15
Nach oben Nach unten
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
Lehrer der CCH


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyFr 6 Mai 2011 - 16:08

cf: Haus von Eric Northman - Pool

„Und bei dir? Alles in Ordnung?“, hörte ich Jack hinter mir, seine Arme um mich legend. Ich legte meine Hände auf seine.
„Ich war nur in Gedanken versunken.“, gab ich lächelnd zurück.
„Wollen wir anfangen?“, sagte ich und machte eine einladende Geste Richtung Küche. Ich löste seine Arme von mir und nahm seine Hand. Ich wollte spüren dass er bei mir war, auch wenn ich ihn am liebsten in meine Arme gezogen hätte, aber so musste es jetzt erst einmal gehen.
„Also hier befinden wir uns im Wohnzimmer, mit herrlicher Glasfront und einem tollen Ausblick auf den großen Garten mit Pool. Den kennst du ja schon ein wenig.“, ich machte einen auf Makler und tat professionell. Ich hatte genug Besichtigungen mitgemacht um zu wissen wie es funktionierte.
Ich musste unwillkürlich grinsen. Ich machte Späße, alberte mit ihm rum. Das war alles so ungewohnt, ich fühlte mich als würden lange eingerostete Zahnräder langsam wieder in Bewegung geraten. Es war ein tolles Gefühl. Grinsend und scherzend zog ich ihn weiter.
„Das wäre dann also die Küche, nagelneu und unbenutzt, was wohl auch so bleiben wird. Es sei denn du kochst mal für mich. Wie gesagt, die Möbel sind alle nicht meinen Ideen entsprungen, ich hab die Innenarchitektin einfach machen lassen. Das einzige worauf ich hier bestanden hab ist der Plasma “, erzählte ich weiter zeigte auf meinen Fernseher und sah ihn stolz an. Ja ich war ein ziemlicher Techniknarr, im Wohnzimmer hatte ein weiteres Exemplar davon genauso wie im Schlafzimmer und im Bad. Ich wollte nicht wichtige Spielminuten verpassen, nur weil ich nicht überall einen TV hatte.
„Die Garage hast du ja bereits gesehen und meine 3 Schätze ebenfalls, ich spiele mit dem Gedanken mir noch eine Viper oder einen Ferrari zuzulegen, aber ich bin mir noch unschlüssig welchen ich nehmen sollte.“, ich zögerte hinaus mit ihm nach oben zu gehen…in mein Schlafzimmer…ich Ohrfeigte mich innerlich. Wieso überhaupt. Er war noch hier. Er machte sich Sorgen um mich, er suchte ebenso meine Nähe wie ich seine. Ich musste wohl anfangen, die Dinge anders zu sehen, denn sie waren offensichtlich anders.
Ich atmete tief durch und zog ihn mit mir nach Oben.
„Kommen wir also zum privaten Bereich. Ich hab vier Schlafzimmer, 3 fungieren als Gästezimmer, eins ist mein eigenes. Nicht das du denkst ich bin Größenwahnsinnig oder so, ich habe 6 Geschwister und wir stehen uns sehr nahe, daher brauch ich Platz, wenn sie mal zu Besuch sein sollten. Also da wären Gustaf, 31, Sam 29, Bill 21, Valter 16 meinen Halbbruder Ossian 3, sowie meine jüngere Schwester Eija ,19. Ossian ist der Sohn meines Vaters und seiner 2. Frau. Er hat meine Mutter für eine jüngere verlassen, das übliche eben.“, ich verdrehte die Augen.
„Gab viel Krach, auch unter uns Geschwistern, aber inzwischen, naja wir leben halt einfach damit.“, ich merkte gar nicht wie ich rumplapperte. Ich hatte mich in einen Wasserfall verwandelt. Ich wollte einfach dass er alles über mich weiß.
„Ich rede zu viel. Also hier ist mein Schlafzimmer.“, sagte ich schließlich und öffnete die Tür und ließ ihm den Vortritt.
„Ja, auch hier ist alles von der Innenarchitektin ausgesucht und arrangiert.“, plapperte ich weiter und trat nach ihm ein.

Tbc: Haus von Eric Northman - Schlafzimmer
Nach oben Nach unten
Jack Morgan
Jack Morgan
Lehrer der CCP


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptySa 7 Mai 2011 - 15:59

cf: Haus von Eric Northman - Pool

„Ich war nur in Gedanken versunken.“, antwortete er lächelnd, während er seine Hände auf meine legte. Ich küsste ihn noch einmal, bevor er sich von mir löste und eine einladende Geste in die Küche machte. „Wollen wir anfangen?“ Dann nahm er meine Hand. Ich nickte nur.
„Also hier befinden wir uns im Wohnzimmer, mit herrlicher Glasfront und einem tollen Ausblick auf den großen Garten mit Pool. Den kennst du ja schon ein wenig.“, begann er und sprach dabei wie ein Makler. Ich kannte diese Gerede noch zu gut. Durch tausende Häuser hatte man mich geführt, aber keines hatte mich so richtig interessiert. Eigentlich war es mir auch ziemlich egal, wie ich lebte. Früher hatte ich auch in einem kleinen Haus gewohnt. Dann grinste er, blabberte noch ein wenig und zog mich dann weiter.
„Das wäre dann also die Küche, nagelneu und unbenutzt, was wohl auch so bleiben wird. Es sei denn du kochst mal für mich. Wie gesagt, die Möbel sind alle nicht meinen Ideen entsprungen, ich hab die Innenarchitektin einfach machen lassen. Das einzige worauf ich hier bestanden hab ist der Plasma.“, fuhr er fort und deutete dabei stolz auf seinen Fernseher.
Eines der vielen Dinge, die ich in meinem Haus nicht brauchte und gerade wusste ich auch nicht, ob ich überhaupt einen besaß. Na super. Ich werde alt. Ich lachte über meine Gedanken und schüttelte den Kopf. Dann sah ich mir den Rest der Küche an. Ich konnte kochen. Früher hatte ich oft für Samantha gekocht, wenn unsere Mutter arbeiten war. Was eigentlich jeden Tag war. Aber so hatten wir es immer hin gut gehabt. Dabei fiel mir auch gerade ein, dass ich dann dringend Samantha anrufen sollte. Ich hatte ihr immer alles erzählt. Also, sie hatte sich auch nie wehren können, da sie 15 Jahre jünger ist als ich und mir mit 2 Jahren auch kaum hatte widersprechen können. Doch auch noch heute redeten wir über alles und sie würde sicher einige gute Ratschläge haben.
„Die Garage hast du ja bereits gesehen und meine 3 Schätze ebenfalls, ich spiele mit dem Gedanken mir noch eine Viper oder einen Ferrari zuzulegen, aber ich bin mir noch unschlüssig welchen ich nehmen sollte.“, sprach er weiter. Ich kannte mich mit Auto’s eigentlich überhaupt nicht aus. Die Hauptsache für mich war immer gewesen, dass sie gut aussahen und man damit bei Frauen Eindruck machen konnte. Eric atmete tief durch und zog mich dann nach oben. „Kommen wir also zum privaten Bereich. Ich hab vier Schlafzimmer, 3 fungieren als Gästezimmer, eins ist mein eigenes. Nicht das du denkst ich bin Größenwahnsinnig oder so, ich habe 6 Geschwister und wir stehen uns sehr nahe, daher brauch ich Platz, wenn sie mal zu Besuch sein sollten. Also da wären Gustaf, 31, Sam 29, Bill 21, Valter 16 meinen Halbbruder Ossian 3, sowie meine jüngere Schwester Eija ,19. Ossian ist der Sohn meines Vaters und seiner 2. Frau. Er hat meine Mutter für eine jüngere verlassen, das übliche eben.“
Ich beobachtete ihn schon die ganze Zeit dabei, wie er vor sich hinblabberte. Ja ich beobachtete ihn dabei. Seltsam, aber er war einfach so süß. Soviel wie eben hatte er sicher die letzten Stunden nicht gesagt und ich hatte Mühe ihm zu folgen. Zu Wort kam ich überhaupt nicht. Immer wenn ich etwas sagen wollte, zog er mich schon weiter und redete und redete. Ich unterbrach ihn auch nicht, denn dadurch erfuhr ich eine Menge über ihn und das war genau das, was ich wollte. „Gab viel Krach, auch unter uns Geschwistern, aber inzwischen, naja wir leben halt einfach damit.“, beendete er seine Familiengeschichte.
„Ich rede zu viel. Also hier ist mein Schlafzimmer.“, sprach er weiter und öffnete die Tür zum Schlafzimmer. Ich ging vor ihm hinein und grinste dabei. Er hatte also bemerkt, dass er viel redete. Kopfschüttelnd sah ich mich im Zimmer um. Er hatte ein großes Bett. Gut, das hatte ich auch. Durchaus sehr praktisch. Wahrscheinlich war es auch nur Zufall, dass er seine Führung hier beendete. Ich grinste noch breiter. „Ja, auch hier ist alles von der Innenarchitektin ausgesucht und arrangiert.“, redete er auch schon weiter und trat hinter mir ein.
Schwungvoll drehte ich mich zu ihm um. Es gab wahrscheinlich nur eine Möglichkeit ihn zum Schweigen zu bringen. Schnell drückte ich meine Lippen auf seine. Es war nur ein kurzer Kuss, aber genauso intensiv wie die anderen. „Schönes Häuschen hast du da.“, sagte ich lachend. Dann zog ich ihn Richtung Bett und küsste ihn erneut. Ich hielt es wirklich keine halbe Stunde aus, ihn nicht zu berühren oder zu küssen. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Eine Frau blieb über Nacht und war dann entweder verschwunden oder ich musste sie irgendwie loswerden. Aber Eric war weder verschwunden, noch wollte ich ihn loswerden. Ich würde am liebsten den ganzen Tag mit ihm verbringen, aber ich glaubte, mich zu erinnern, dass er heute noch Footballtraining hatte. Aber ich hatte keinen Unterricht mehr, also konnte ich auch mit ihm mitgehen. Aber vielleicht wollte er auch gar nicht, dass ich ihn begleitete. Ok, er hatte mir sein Haus gezeigt, mir von seiner Familie erzählt und die ganze Zeit meine Hand gehalten. Also musste er doch wollen, dass ich in seiner Nähe war. Oder?
Seufzend löste ich mich von ihm. „Eric…ich…ich weiß, wir wollen einfach abwarten, wie die Dinge kommen, aber…sag mir bitte nur ein was: Du wirst mich morgen auch noch küssen oder? Du wirst mich nicht wegschicken? Ich weiß nämlich nicht, ob ich dann noch…noch leben könnte.“ Super…jetzt wurde ich also auch noch sentimental. Schweigend sah ich auf die Bettdecke unter uns und wartete, was er sagen würde.

Tbc: Haus von Eric Northman - Schlafzimmer
Nach oben Nach unten
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
Lehrer der CCH


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyDo 9 Jun 2011 - 21:12

cf: Küche

Ich beobachtete Sookie noch eine Weile. Ihr grün strahlte wunderschön und sie hatte sich um einen Ast gewickelt. Ich wusste, dass sie nicht so lieb und unscheinbar war wie sie in diesem Moment aussah. Sie konnte innerhalb weniger Sekunden das ganze Terrarium überqueren und ihre sechs Millimeter langen Giftzähne in mich reinbohren.
Ich erinnerte mich an die Geschichte die mein alter Trainer mir erzählt hatte. Er war genauso versessen auf Schlangen wie ich und hatte mehrere. Er hatte sie mir mehr als einmal erzählt, ich würde es wohl nie wieder vergessen. Er setzte immer den gleichen verklärten Blick auf wenn er begann zu erzählen...


„Anfang der 70er war ich einem Verein für Terrarien Freunde beigetreten. Ja so was gibt’s wirklich mein Junge. Dort hatte einen älteren Mann, Max, kennen gelernt. Er war damals wohl so alt wie ich es jetzt bin und ich muss so in deinem Alter gewesen sein. Was für ein schöner Zufall. Jedenfalls wollte er, nach dem er gehört hatte, dass ich einen Taipan pflege, seine beiden Kraits, einen gewöhnliche Kraits um genau zu sein und einen Rotkopfkrai zum Kauf anbieten. Zwar wollte ich sie gerne nehmen, hatte aber leider nicht genug Platz dafür. Mein Taipan brauhcte ja eigentlich schon ein größeres Terrarium. Da machte er mir ein tolles Angebot. Er sagte mir, dass er seit mehr als 50 Jahre ein Schlangenliebhaber sei, und dank seines Einkommens (Ex-Zahnarzt) in der Lage war ein kleines Vermögen in sein Hobby zu stecken. So hatte er sich den gesamten Keller seiner Villa zu einem riesigen Terrarium umgebaut. In seinem alter jedoch fand er es unverantwortlich immer noch gefährliche Giftschlangen zu pflegen, und gab nach und nach die gefährlichsten seiner Pfleglinge ab. In dem Gespräch mit mir fand er heraus, dass ich den Schlangen die gleiche Liebe entgegen brachte, wie er selber und mein Hobby ernst nahm. Und so bot er mir an unser gemeinsames Hobby auch gemeinsam zu betreiben. Ich konnte meine Tiere bei ihm unterbringen, und sollte ihm dafür bei der Pflege seiner Giftschlangen helfen. Meine Riesenschlangen wollte ich aber bei mir Zuhause halten und so brachte ich nur meinen Taipan und ein paar andere kleinere Schlangen zu ihm. Das Prunkstück seiner Terrarien Anlage war das 4.5m X 3.5m X 2m (Stehhöhe) große Mamba-Terrarium, in iesem pflegten wir ein Pärchen Gewöhnliche Mamba, ein Pärchen Schwarze Mamba sowie zwei Weibchen und ein Männchen Grüne Mamba.
Die Seitenwände waren mit beasteten Baumhälften verkleidet und in der Mitte war ein üppiger, 1.80m hoher Busch gepflanzt.
Es war immer wieder ein Vergnügen zu beobachten, wie die Mambas durchs Geäst schossen und so etliche Meter in Bruchteilen von Sekunden zurücklegten. Oft hört oder liest man von der Angriffslust der Mambas. Ich kann, mit einer Ausnahme, nichts der Gleichen berichten. Unsere Schwarzen Mambas von 1.80m und 2.20m Lange waren ausgesprochen ruhig, wenn man sich ihnen zu schnell näherte flüchteten sie, ansonsten beobachteten sie uns intensiv, und nur ihr heftiges züngeln verriet leichte Erregung. Wenn man sie berührte nahmen sie ihre typische Drohstellung ein, sie öffneten ihr Maul und streckten ihre Zungen weit und steif heraus. So konnte man das Schwarze Innere des Mauls sehen. Die anderen Mambas ließen niemanden an sich ran und flüchteten bei der geringsten Störung. Bestand keine Möglichkeit zur Flucht wurden sie wild, aber nur selten bissen sie mir in den Schutzanzug oder in den Kopfschutz, einen Schutzhelm wie ihn Sportfechter benutzen.
Im Gegensatz zu den Schwarzen Mambas, die nur richtig wild wurden wenn man sie festhielt, ergaben sich die Grünen und die Gewöhnlichen Mambas, einmal fest im Griff, ihrem Schicksal und wurden apathisch ruhig. Das hielt aber nur solange bis man sie losließ, dann flüchteten sie einige Meter, machten blitzschnell kehrt und griffen an. Meistens waren es nur Scheinangriffe, manchmal bissen sie dafür aber auch mehrmals hintereinander. Trotzdem kann ich nicht sagen, dass unsere Mambas angriffslustig waren. Kritisch wurde es immer nur wenn ich eine übersah und mich ihr zu schnell oder zu nah näherte.
Mit der Zeit verlor ich den Respekt ihnen gegenüber und wurde leichtsinnig, ich hatte alle Gifttiere versorgt und meinen Lederkombi schon ausgezogen, als ich im Mamba Terrarium eine tote Maus entdeckte die von einer Mamba ausgewürgt worden war und schon anfing zu verwesen. Vorsichtig holte ich sie ohne Schutzbekleidung heraus. Max überraschte mich dabei und hielt mir eine Standpauke. Ich musste ihm versprechen das Mamba Terrarium nur noch mit Schutzkleidung zu betreten.
Das rettete mir einige Monate später wahrscheinlich mein Leben, denn ich geriet wieder in eine ähnliche Situation. Wenn er mir das Versprechen nicht abgenommen hätte, ich wäre heute nicht mehr am Leben. Ich musste noch mal ins Mamba Terrarium weil eine Mamba aufs Thermostat geschissen hatte und ich eine Fehlfunktion befürchtete. Mit langem Gesicht, aber versprochen ist versprochen, zog ich die Schutzkleidung wieder an und begab mich in den Käfig. Kaum drinnen wurde ich, womit ich in diesem Moment wirklich nicht gerechnet hatte, von einer Schwarzen Mamba, und einer Grünen Mamba, beides Männchen, angegriffen. Beide Tiere befanden sich beim betreten des Käfigs in der gegenüberliegenden Ecke, also etwa 5m von mir entfernt, und schossen sofort durch das reichlich vorhandene Geäst auf mich zu. Man hätte meinen können sie würden fliegen. Dabei biss mir die Grüne Mamba (2.10m) derart heftig in den Fechthelm, dass mir ihr Gift ins Gesicht spritzte. Sie biss sich aber nicht fest, sondern zog sich sofort zurück um noch mehrmals anzugreifen. Dabei biss sie mir in den Oberarm. Ob mich die Gewöhnliche Mamba (l.30m) gebissen hatte, oder ob es nur Scheinangriffe waren kann ich nicht sagen, denn die Grüne erforderte mit ihren heftigen Angriffen meine gesamte Aufmerksamkeit. Zumal ich mir nicht 100% sicher war ob ihre Giftzahne nicht doch durchs Leder kommen.
Ich konnte mir nicht erklären warum ausgerechnet die Grüne Mamba, die immer die Ruhigste war, auf einmal so verrückt spielte, aber mein Partner konnte es. Schließlich pflegte er schon bald ein halbes Jahrhundert lang Mambas und zwar mit vollem Einsatz seiner Möglichkeiten.
Er erklärte mir, dass die Paarungszeit der Mambas beginnt, und dass die Männchen in dieser Zeit die Weibchen nicht ans den Augen lassen um sie vor Nebenbuhler und vor allen Dingen vor Feinden zu schützen. Wahrend der Paarungszeit spielen Mambas (besonders Schwarze Mambas) häufig verrückt, und so werden in Afrika, die meisten Unfalle mit Mambas wahrend dieser Zeit registriert. Ich verstand, immer die alte Geschichte: Wenn's Unten anfangt hört's Oben auf.““
Er endete immer mit diesem Satz und grinste mich dabei schelmisch an.

Ich mochte die Geschichte. Sie ließ mich immer daran denken auch mit meiner Sookie vorsichtig zu sein. Plötzlich wurde mir klar, wie viel Zeit ich bereits hier verbracht hatte und das Jack unten auf mich wartete.
„Schlaft gut meine Lieben“, verabschiedete ich mich von ihnen und begab mich wieder in die Realität. Irgendwie ging es mir immer so wenn ich Sookie betrachtete. Es erinnerte mich an alte Zeiten oder ließ mich einfach alles vergessen und abtauchen.
Jetzt trugen meine Beine mich schnell zurück zum Esstisch doch Jack saß nicht mehr am Tisch. Er stand am Fenster und betrachtete den Sonnenuntergang. Was für ein Anblick!
Ich sagte nichts und stellte mich dicht an seinen Rücken, schlag meine Arme um seine Mitte.
„Wunderschön nicht wahr?“ Flüsterte ich ihm ins Ohr und küsste seinen Hals. Irgendwie war mir die Lust auf den Pool vergangen. Ich wollte nicht wieder raus, ich wollte mit ihm drinnen bleiben, die Welt von uns abschirmen und nur mit ihm allein sein.
Ich gab der Welt nur ein kleines Eingeständnis, mit einer Hand öffnete ich die Terassentür um die kühle Abendluft hineinzulassen.
Dann fuhr ich mit meiner Hand über seinen Arm und nahm seine Hand in meine. Es war ein unheimlich romantischer Moment, der ewig hätte währen können.
Als die Sonne hinter dem Horizont verschwand zog ich Jack mit mir aufs Sofa. Ich wollte ihn bei mir spüren. Film hin oder her ich wollte ihn. Schon wieder!
Sein T-Shirt verlor er noch auf dem Weg zum Sofa. Meine Lippen suchten seine und legten sich sanft und leidenschaftlich zugleich auf die seinen. Vorsichtig leitete ich ihn küssend und seinen Oberkörper streichelnd zum Sofa und bedeute ihm, dass wir uns hinlegen sollten. Ich wollte nichts sagen. Ich wollte nur fühlen. Normalerweise war das die Zeit in der ich mich zur nächsten Bar aufmachte, mich betrank und irgendein dummes Blondchen aufriss. Doch nicht heute. Heute war Jack hier und ich war nüchtern. Es war ein tolles Gefühl. Ich zog mir mein T-Shirt ebenfalls aus und legte mich neben ihn.
Strich mit der Hand über sein Gesicht und richtete seine Haarsträhne so, dass sie ihm nicht mehr ins Gesicht fiel. Glück, dass war alles was ich im Moment verspürte, am liebsten hätte ich es nur noch gespürt. Seine Haut war weich, doch inzwischen spürte ich leichte Bartstoppeln auf seiner Wange. Ein Grinsen huschte über mein Gesicht. Bisher hatte noch nie jemand Bartstoppeln mit dem ich geschlafen hatte.
Nach oben Nach unten

Gast
Gast


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyFr 10 Jun 2011 - 20:42

Cf: Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus

Immernoch langsam und vorsichtig schlich ich mich näher an das Haus heran. Dabei gingen mir mehrere Gedanken durch den Kopf. Ich hoffte immernoch, dass er sich freute mich zu sehen und nicht wütend darüber war, dass ich einfach abgehauen bin. Aber ich würde ihm schon erklären warum ich das getan hatte. Ich war mir sicher er würde es verstehen. So viel ich wusste, hielt er auch nicht so viel von Vaters neuer Liebschaft. Ich biss mir auf die Unterlippe. An diese Schnalle wollte ich nun wirklich nicht schon wieder denken. Ich hatte inzwische den Pool hinter mir gelassen und steuerte jetzt weiter auf das Gebäude zu. An meine Ohren drang Musik und ich schmunzelte. Es passte gar nicht zu meinem Bruder, dass er solche schnulzigen Lieder hörte. In was für einer Stimmung war er denn bitte? Naja, egal. Es würde sich auf jeden Fall ändern, wenn ich ihn gleich überraschte. Je näher ich kam, desto lauter wurden die musikalischen Klänge. Für mich war das natürlich ein Nachteil, weil ich ihn so nicht hören konnte. Ich wusste nicht wo er sich aufhielt. Vielleicht scheiterte mein Plan ja auch und ich erschreckte mich am Ende noch vor ihm. Automatisch wand ich mich um, um mich zu vergewissern, dass er nicht schon längst hinter mir stand. Als ich erkannte, dass ich alleine war, ging ich langsam weiter.
Schließlich war ich am Gebäude angekommen. Ich presste meinen Rücken gegen die Wand. Wie das wohl aussehen musste. Ich musste fast lachen. Wahrscheinlich würde jeder der mich sah denken, dass ich ein Einbrecher war oder so. Ich tastete mich vorsichtig an der Hauswand entlang. Immer weiter in Richtung Terasse, bis ich an einem geschloßenem Fenster vorbeikam. Ich duckte mich schnell und spitzte in den Innenraum, doch ich konnte ihn nirgendwo sehen. Allerdings wurde meine Sicht auch von einem Möbelstück beeintrechtigt. Also musste ich meinen Weg fortsetzen ohne zu wissen wo Eric genau steckte.
Nach ein paar Metern war es so weit und ich war fast an meinem Ziel angekommen. Langsam und bedacht legte ich meinen Rucksack ab. Den konnte ich später immernoch holen. Jetzt wagte ich einen kleinen Blick in den Innenraum. Nur ganz kurz, aber das reichte mir. Ich hatte ihn gesehen und es war perfekt. Er schien es sich gerade gemütlich gemacht zu haben. Seine Klamotten lagen auf dem Boden und er lag auf der Couch. Ich grinste vor schadenfreude. Er würde sich gleich zu Tode erschrecken. Ich überlegte nicht lange, sondern lief direkt in den Raum hinein. "Hände hoch oder ich schieße!" Die Ernsthaftigkeit in meiner Stimme ging leider etwas verloren, weil ich mir das Lachen verkneifen musste.
Eigentlich lief alles wie ich es geplant hatte, doch da war eine Sache mit der ich nicht gerechnet hatte. Mein Bruder war nicht allein. Alle Farbe wich mir aus dem Gesicht als ich zwei halb nackte Männer vor mir sah die mich ebenfalls mit großen, entsetzten Augen anstarrten.
Nach oben Nach unten
Jack Morgan
Jack Morgan
Lehrer der CCP


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyFr 10 Jun 2011 - 21:39

cf: Küche

Es erschien mir fast wie eine Ewigkeit, bis ich zwei starke Arme um meinen Hals spürte. „Wunderschön nicht wahr?“, flüsterte er und küsste dabei meinen Hals. Während er mein Ohr berührte, bildete sich ein Schauder auf meinem Rücken. Ich sagte nichts, nickte nur. Dieser Moment war einfach zu schön. Irgendwie romantisch.
Zuerst dachte ich, er würde mich hinaus zum Pool ziehen. Mir war es ja eigentlich egal wo wir hingingen. Doch er stieß nur die Terrassentür auf, fuhr dann mit seiner Hand an meinem Arm hinunter, was mich erneut schaudern ließ und nahm dann meine Hand. Die Sonne verschwand immer mehr und es wurde langsam dunkler. Auch wenn ich es nicht zugeben würde, es war einfach atemberaubend. Als die Sonne komplett verschwunden war, zog Eric mich zum Sofa. Wir hatten nichts mehr gesagt und taten es auch jetzt nicht.
Er zog mir mein T-Shirt aus und warf es hinter mich auf den Boden. Wie Film anschauen wirkte das ganze schon lange nicht mehr. Schließlich küsste er mich, während er mich, meinen Oberkörper streichelnd, zum Sofa dirigierte. Ich fiel rückwärts auf Sofa. Eric zog sich ebenfalls das T-Shirt aus und legte sich dann neben mich. Lange sah er mich an, richtete meine Haare und seine Augen waren von einem Glanz, der zeigte, dass es ihm gut ging…und mir ging es nichts anders. Dieser Abend könnte ewig gehen, niemals enden.
Ich strich mit meinen Händen über seinen Bauch zu seiner Hose und öffnete dann den Gürtel. Meine Hand fuhr darunter und massierte leicht sein Glied. Ich stützte mich ein wenig auf und besäte dann seinen Körper mit Küssen. Es war wundervoll, seine warme Haut unter meinen Lippen zu spüren. Ich stellte die Tätigkeit meiner Hand ein und grinste ihn dabei schelmisch an. Dann beugte ich mich noch ein wenig weiter über ihn und legte meinen Lippen an seinen Hals und begann zu saugen. Nach wenigen Sekunden löste ich mich wieder und betrachtete mein Werk. Dann grinste ich ihn noch einmal an und legte meine Lippen auf seine.

Plötzlich hörte ich ein Geräusch und kurz darauf stand ein Junge im Zimmer. "Hände hoch oder ich schieße!“, rief er, und lachte dabei. Verwirrt sah ich zu Eric, der den Junge aber ebenfalls nur verwirrt an sah. Dieser war kreidebleich geworden. Schnell erhob ich mich, etwas zu schnell. Mein Kopf schwirrte immer noch von den vielen Gefühlen. Gleichzeitig packte mich die Angst. Ich hatte zwar das leichte Lächeln des Jungen gesehen, war mir grade allerdings nicht mehr sicher. Was, wenn es wirklich ein Einbrecher war? „Wer bist du?“, fragte ich und konnte die leichte Panik in meiner Stimme nicht überspielen. Ohne nachzudenken schnappte ich mir einen Kerzenständer vom Sofa und hielt ihn hoch, während ich wartete, was der Junge oder Eric tun würde.
Nach oben Nach unten
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
Lehrer der CCH


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptySa 11 Jun 2011 - 15:59

Jacks Hände glitten über meinen Bauch und lösten eine Million Schmetterlinge aus und eine Gänsehaut die über meinen kompletten Körper ging. Als er meinen Gürtel öffnete und mit seiner Hand immer tiefer glitt stockte mir einen Moment der Atem. Das war so viel besser als nur einen Film zu gucken. Während seine Hand dort verweilte und mich massierte übersähte er mich mit Küssen. Er brauchte keine fünf Sekunden und schon war ich ihm erlegen. Ein wohliger Seufzer entglitt meiner Kehle und mein Atem wurde schneller. Es war einfach berauschend mit ihm. Ich war im Rausch und er hatte sich zu meiner Droge entwickelt. Seine Küsse endeten an meinem Hals und wurden saugend. Was tat er da? Doch nicht etwa...als er fertig war grinste Jack schelmisch. Na toll, wie sollte ich das denn morgen in der Schule erklären?
„Jack das ist doch....“ Weiter kam ich nicht, denn seine Lippen lagen bereits wieder auf meinem und brachten mich zum verstummen. Um mich herum verschwamm alles. Die Welt wurde unscharf und alles unwichtig, nur noch Jack und ich zählten.

Umso mehr erschrak ich als Jack plötzlich aufsprang und nach dem Kerzenständer griff. Er war so schnell hochgesprungen, das ich vor Schreck vom Sofa viel und nun mit offener Hose auf dem Boden lag und die Szene beobachtete.
„Wer bist du?“ hatte Jack leicht panisch den Jungen gefragt der da in meinem Wohnzimmer stand. Mein Blick wanderte immer wieder zwischen den beiden hin und her, bis mir bewusst wurde, das Jack ihn ja gar nicht kennen konnte. Die Situation war einfach zu komisch, mein kleiner Bruder erwischte mich...mit einem Kerl. Ich konnte nicht mehr und kugelte mich auf dem Boden vor lachen. Valters Gesicht war kreidebleich, wen wundert es, das hatte er sicher nicht erwartet. Nachdem ich mich einigermaßen gefangen hatte, stand ich auf und schloss erst mal meine Hose. Dann legte ich Jack beruhigend den Arm auf die Schulter.
„Jack, darf ich vorstellen, mein kleiner Bruder, Valter. Ich hab dir ja bereits von ihm erzählt.“ Ich musste immer noch grinsen. So was konnte doch nur mir passieren.
„Valter, was hast du denn hier zu suchen? Sag mir nicht du bist zu Hause abgehauen???“ Ich ging auf meinen Bruder zu und umarmte ihn zur Begrüßung. Es war schön ihn wieder zu sehen. Seid ich ausgezogen war sah ich meine Geschwister eh viel zu wenig. Ich war gespannt was er zu erzählen hatte.
„Achja, das ist im übrigen Jack. Er ist ... also.... mein Freund?!“ Ich sah kurz zu Jack, konnte ich ihn denn schon so nennen? Waren wir zusammen? Ich schüttelte kurz den Kopf um mich wieder zu sammeln. Jack hatte immer noch kein T-Shirt an, das lenkte leicht ab.
„Bruderherz, erzähl, was ist passiert? Wie bist du hier her gekommen?“ Während ich ihn das fragte zog ich mit mein Shirt über und bedeute beiden sich zu setzen, damit wir klären konnten was hier los war.
Nach oben Nach unten

Gast
Gast


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptySa 11 Jun 2011 - 16:51

So schnell konnte ich gar nicht gucken, als plötzlich der fremde - immernoch halbnackte Mann - neben meinem Bruder hochschoß und nach einen Kerzenständer griff. Er sprang mit so einer Wucht auf, dass mein Bruder auf den Boden knallte. Das so so geil aus, ich hätte fast losgelacht, wenn die Situation an sich nicht so... seltsam gewesen wäre. Der braunhaarige Mann sah mich immernoch entsetzt an und fragte mich wer ich bin. Ich kam gar nicht dazu zu Antworten. Eric fing auf einmal lauthals das Lachen an. Jetzt konnte ich mich auch nicht mehr wirklich zurückhalten. Ich hatte wohl doch Angst gehabt, Eric würde mich gleich raushauen oder mich total sauer anschnauzen, aber glücklicherweise schien er das alles sehr witzig zu finden - auch wenn ich die beiden gestört hatte. Als er aufstand machte er erst einmal den Reißverschluß seiner Hose wieder zu - wofür ich ihm sehr dankbar war. Danach nahm er mir die Antwort ab die ich dem Fremden noch schuldig war. Als er mich vorgestellt hatte, wunk ich dem Erics Lover breit grinsend zu. Jetzt erst begriff ich, was hier wirklich los war. Mein Bruder hatte Besuch... von einem MANN?! Diese Tatsache brachte mich fast dazu in ein schallendes Gelächter auszubrechen. War dies nicht genau der Grund, warum ich schließlich von zu Hause abgehauen war?! Weil mein Vater mich mit einem Jungen erwischt hatte?! Ich lachte in mich hinein und schüttelte den Kopf. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
„Valter, was hast du denn hier zu suchen? Sag mir nicht du bist zu Hause abgehauen???“ Erics Worte holten mich ins Hier und Jetzt zurück. Er umarmte mich und ich erwiderte seine Berührung. Es tat gut so augenommen zu werden. Ganz anders als zu Hause. Ich zuckte nur die Schultern. "Japp." sagte ich kurz und knapp. Ich wollte jetzt eigentlich nicht darüber reden... Nicht.. so... Immerhin wurde ich immernoch von Jack angestarrt. Der Name war leicht zu merken. Ich konnte nicht anders als ihn kurz zu mustern. Er sah nicht schlecht aus. Guten Gescshmack hatte Eric ja schon immer gehabt, aber mein Typ war es dennoch nicht. Ich starrte auf den Gegenstand in seiner Hand und grinste frech. Naja, zupacken konnte er schon mal. Jetzt stellte Eric mir auch seinen "Freund" vor. Obwohl er bei dem Wort "Freund" erst mal einen prüfenden Blick an Jack richtete. Aha, also wurde darüber anscheinend noch nicht wirklich gesprochen. Nunja, dann hatte es ja was gutes, dass ich jetzt gekommen war. Somit hatten sie das Thema mal schnell abgeklärt. Ich musste schon wieder Lachen. Das Ganze war einfach zu komisch.
Während ich mir Mühe gab wieder ernst zu sein, zog sich Eric sein Shirt über und deutete mir an mich zu setzen. Ich sah ihn skeptisch an. Ich sollte mich jetzt einfach so zu ihnen setzen? Mein Bruder war wirklich cool drauf.
"Is das jetzt wirklich ok? Oder soll ich erst mal hoch gehen, damit ihr weiter machen könnt?" Ich strich mir durchs Haar und lächelte den beiden entgegen. Dann wand ich mich Jack zu. "Sorry, dass ich euch gestört hab."
Nach oben Nach unten
Jack Morgan
Jack Morgan
Lehrer der CCP


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptySa 11 Jun 2011 - 17:43

Während ich aufgesprungen war, war Eric vom Sofa gefallen und lag nun, sich vor Lachen krümmend auf dem Boden. Noch verwirrter als vorher sah ich an. Was sollte das? Da stand jemand in seinem Wohnzimmer und er lachte?! Als dann plötzlich auch der Junge anfing zu lachen anfing, fühlte ich mich langsam total verarscht. Langsam nahm ich den Kerzenständer wieder runter und stellte ihn auf den Tisch. Eric fing sich wieder und erhob sich, wobei er seine Hose schloss. Dann lief er zu mir und legte einen Arm um meine Schulter.
„Jack, darf ich vorstellen, mein kleiner Bruder, Valter. Ich hab dir ja bereits von ihm erzählt.“, sagte er schließlich. Sein Bruder…natürlich. Daher auch die Ähnlichkeit. „Valter, was hast du denn hier zu suchen? Sag mir nicht du bist zu Hause abgehauen???“, wandte er sich dann an seinen Bruder und umarmte ihn. "Japp.", antwortete dieser knapp und man sah ihm an, dass er nicht unbedingt darüber reden wollte. Wahrscheinlich würde ich auch nicht darüber reden wollen, wenn ein für mich fremder Mann daneben stehen würde. „Achja, das ist im übrigen Jack. Er ist ... also.... mein Freund?!“, stellte er mich nun auch vor. Bei dem Wort „Freund“ sah er mich fragend an. Es war eine gute Frage…waren wir zusammen oder nicht? Dennoch nickte ich nur. Valter lachte auf. Na super. Was war daran bitte so witzig? Gut, Eric war nie schwul gewesen, die ganze Situation musste ihm ja auch komisch vorkommen. Sam hatte ja ähnlich reagiert. Selbst ich hatte mich immer noch nicht ganz gefangen und sah sicher noch etwas entsetzt drein. Schnell versuchte ich, mein Gesicht wieder in den Griff zu bekommen und lächelte Valter an. „Bruderherz, erzähl, was ist passiert? Wie bist du hier her gekommen?“, fragte Eric schließlich und zog sich dabei sein T-Shirt über, was ich ein bisschen betrübt hinnahm. Fragend sah Erics Bruder uns an.
"Is das jetzt wirklich ok? Oder soll ich erst mal hoch gehen, damit ihr weiter machen könnt?“ Am liebsten hätte ich ja gesagt, aber als ob ich das jetzt könnte. Der ganze Moment war zerstört. Schnell zerschlug ich diesen Gedanken. Es war Eric’s Bruder und er hatte ein Problem also ging das jetzt vor. Ich würde Eric ja noch öfters…"Sorry, dass ich euch gestört hab.", sagte Valter an mich gewandt und holte mich damit aus meinen Gedanken. „Kein Problem.“, sagte ich knapp. Es war mir immer noch unangenehm. Ich zog mir nun ebenfalls mein T-Shirt über und setzte mich zu Eric auf’s Sofa, der uns bedeutet hatte, uns zu setzen. „Also von meiner Seite aus kannst du ruhig unten bleiben…“, fügte ich hinzu und lehnte mich zurück.
Nach oben Nach unten
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
Lehrer der CCH


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptySa 11 Jun 2011 - 23:10

Er war also abgehauen. Na klasse. Da würde ich mir ja was anhören können. Mein Vater war seid er seine neue Freundin hatte nicht mehr wiederzuerkennen. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit bis das passieren würde. Als er noch mit unserer Mum zusammen war, war alles harmonisch und wundervoll. Ok am Ende auch nicht mehr, aber meine Kindheit war gar nicht so schlecht. Es ist so schade, das Valter es nicht so erlebt.
Wir setzten uns alle und Jack und Valter wurden anscheinend auch warm miteinander.
„Valter, ich kann mir vorstellen das dir das nicht gefallen wird. Aber ich muss Dad Bescheid sagen, dass du hier bist. Ich schicke dich nicht weg. Aber ich muss es ihnen sagen. Okay? Und danach erzählst du mir was los war.“ Ich holte mein Handy raus uns rief meinen Vater an.
„Dad, hier ist Eric. Ich wollte dir nur eben Bescheid geben, dass Valter eben bei mir vor der Tür stand. Ich weiß noch nicht was passiert ist. Aber er wird heute Nacht hier bleiben und danach sehen wir weiter.“ Es waren keine Frage und keine Eventualitäten. So wurde es gemacht. Egal was er sagen würde.
„Dieser kleine Bastard, was fällt ihm ein abzuhauen? Ich komme ihn sofort holen, der kann was erleben!!!!“
„Nein Vater!!! Er bleibt hier. Ich melde mich morgen wieder!“ Damit legte ich auf und lächelte Valter an.
„Der beruhigt sicher wieder!“ Mit einem zwinkern zu Valter setzte ich mich wieder. Ich saß zwischen Jack und Valter. Drehte mich Valter zu, nahm aber Jacks Hand um seine Nähe zu spüren. Valter hatte die Situation eh schon erkannt, so machte mir es jetzt auch nichts mehr aus.
„So nun erzähl, was ist passiert? Jack kannst du vertrauen, er hat selbst eine kleine Schwester, er kennt sich da auch ein bisschen aus. Was hat Dad gemacht? Oder war es Lucy?“ Ich war besorgt, irgendetwas musste ja passiert sein.
Nach oben Nach unten

Gast
Gast


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptySo 12 Jun 2011 - 10:15

Die Situation war immer noch etwas komisch. Es war deutlich zu sehen dass weder Jack noch ich uns 100%ig wohl fühlten. Der einzige dem es offensichtlich super ging war Eric, aber dass war ja typisch für ihn. Inzwischen zog sich Jack ebenfalls sein Shirt an. Es tat mir ja schon ein wenig Leid für die beiden. Der Freund meines Bruders setzte sich und machte es sich bequem, er schien echt cool drauf zu sein. Die Art und Weise wie er mir vermittelte das es ihn nicht störte und ich hier bleiben konnte gefiel mir. Er war mir echt sympathisch irgendwie. Aber es ließ sich ja schließlich auch auf meinen Bruder ein, da konnte es ja nur so sein. Ich taute langsam etwas auf, darum setzte ich mich ebenfalls – mit genügend Abstand dass Eric neben seinen Geliebten Platz nehmen konnte. Ich war ja nicht so. Mir war nicht entgangen, dass mein Bruder sein Gesicht etwas verzogen hatte als ich ihm gesagt habe, dass ich abgehauen bin. Jetzt machte ich mir doch etwas Sorgen, dass er mir jetzt eine Szene machte. Obwohl das gar nicht zu ihm passen würde. Er wusste doch selber wie Vater zurzeit drauf war. Er setzt sich zwischen uns und sah mich ernst an.
Als er mir sagte er wolle unseren Vater anrufen, versuchte ich zunächst zu protestieren. Das hatte doch eh keinen Sinn. Er würde nur rumbrüllen und mit irgendwelchen Ausdrücken um sich schmeißen. Doch ich kannte meinen Bruder und dieses Gesicht. Er würde nicht mit sich reden lassen. Ich würde ihn nicht abhalten können ihn anzurufen und Vater würde ihm auch nicht widersprechen. Ich verschränkte die Arme und verzog den Mund. Danach lehnte ich mich zurück und starrte nach geradeaus. Mir reichte es schon die Stimme dieses Mannes durchs Telefon zu hören.
Ich bewunderte meinen Bruder für diesen Ton den er Vater entgegenbrachte. Es war wirklich gut, dass Eric schon ein erwachsener Mann war. Den konnte Dad nicht so leicht manipulieren. Eric blieb hartnäckig und legte schließlich ohne Kompromisse auf. Ich grinste breit – auch wenn es mir nicht gefallen hatte wie mein Vater wieder über mich sprach, aber ich hatte ja mit nichts anderem gerechnet.

Mein Bruder ergriff Jacks Hand und wand sich dann erneut mir zu. „Danke.“ Sagte ich und klopfte ihm auf die Schulter. „Danke dass ich hier bleiben darf. Ich habs zu Hause echt nicht mehr ausgehalten.“ Eric fragte noch, was mein Vater getan hatte oder ob es Lucy war. Wenn ich diesen Namen schon hörte. „Pff… was glaubst du wohl? Meinst du das macht nen Unterschied? Du weist doch wie Dad zurzeit drauf ist. Die denken doch eh mit einem Hirn.“ Ich rutschte auf der Couch etwas tiefer. Mein Blick huschte zu den beiden und vor allem auf ihre Hände die sie zusammenhielten. Automatisch musste ich lächeln. „Hm… schon komisch. Weist du was das Fass zum überlaufen gebracht hat? Als er mich vorgestern mit meinem besten Freund erwischt hat.“ Ich musste wieder lachen. Es war zu komisch. „Ich denke in diesem Fall bin ich hier gut aufgehoben oder?“
Nach oben Nach unten
Jack Morgan
Jack Morgan
Lehrer der CCP


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptySo 12 Jun 2011 - 14:57

Valter hatte auch Platz genommen, als Eric dann verkündigte, dass er trotzdem ihren Vater anrufen musste. Sein Bruder war davon sichtlich nicht begeistert und wollte schon protestieren, aber Eric ließ ihn gar nicht zu Wort kommen, zog sein Handy aus der Tasche und wählte. Er erklärte, dass Valter bei ihm sei und eine laute Stimme brüllte ihm entgegen, so laut, dass sogar ich es hörte. Er verkündete ihrem Vater, dass Valter bei ihm bleiben würde und legte dann einfach auf. Eric ließ sich wirklich von nichts abbringen. Kurz darauf spürte ich Erics Hand in meiner.
Valter sah kurz auf unsere Hände, sagte aber nichts. Es war doch ohnehin nicht mehr zu leugnen. Valter bedanke sich schließlich bei Eric und klopfte ihm auf die Schulter. Ich musste kurz an Sam denken. Natürlich, bei uns war es nur halb so schlimm und sie war auch nicht abgehauen…noch nicht. Sie würde sich mit Sicherheit nicht abbringen lassen, trotzdem zu mir zu kommen, auch wenn Mum es nicht erlaubte. Da war sie wie ich. Ok, das war sie eigentlich immer. Ich hoffte nur, dass es keine Reibereien geben würde und wir nicht in den nächsten Tagen noch mehr Krisengespräche führen mussten. „So nun erzähl, was ist passiert? Jack kannst du vertrauen, er hat selbst eine kleine Schwester, er kennt sich da auch ein bisschen aus. Was hat Dad gemacht? Oder war es Lucy?“; fragte Eric schließlich und riss mich aus meinen Gedanken.
Ich nickte Valter nur aufmunternd zu. „Pff… was glaubst du wohl? Meinst du das macht nen Unterschied? Du weist doch wie Dad zurzeit drauf ist. Die denken doch eh mit einem Hirn.“, antwortete Valter. Sam’s Dad war auch ein Arsch gewesen. Mir tat es zwar für meine Mutter immer leid, dass er abgehauen ist, aber er konnte mich nicht leiden. Er hasste Kinder. Wieder sah Valter auf unsere Hände und lächelte dann. Verwirrt sah ich ihn an. „Hm… schon komisch. Weißt du was das Fass zum überlaufen gebracht hat? Als er mich vorgestern mit meinem besten Freund erwischt hat.“, fuhr er fort. Erschrocken sah ich ihn an. War das sein Ernst…er…? „Ich denke in diesem Fall bin ich hier gut aufgehoben oder?“, endete er.
Noch verwirrter sah ich ihn an. Dann sah ich zu Eric. Wusste er das? Und deshalb verurteilte ein Vater seinen eigenen Sohn? Na der würde ja dann sicher auch sehr begeistert sein, wenn er wusste, dass Eric…wo wir wieder bei der Frage waren, ob wir nun schwul waren oder nicht. Aber das war gerade unwichtig. Da es mich aber eigentlich nichts anging sah ich nur zu Eric und wartete, was er sagen würde.
Nach oben Nach unten
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
Lehrer der CCH


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyMo 13 Jun 2011 - 1:42

Valter entspannte sich als er merkte, dass ich ihn wirklich nicht wegschicken würde. Wie könnte ich auch. Ich würde alles für meine Geschwister tun und wenn wir alle samt in ein Haus einziehen würden, mir wäre es egal so lang alle glücklich waren. Ich habe Valter praktisch mit aufgezogen, wenn man es so sah war er so was wie mein Sohn. Ich hab mich mehr um ihn gekümmert als mein Vater es je getan hat. Nur meine Mum war immer da.
„Pff… was glaubst du wohl? Meinst du das macht nen Unterschied? Du weist doch wie Dad zurzeit drauf ist. Die denken doch eh mit einem Hirn“ Valter begann mit seinen Erklärungen. Er wirkte leicht nervös und blickte immer zwischen Jack und mir hin und her. Ich dachte es läge daran, dass er Jack gegenüber nichts sagen wollte.
„Hm… schon komisch. Weist du was das Fass zum überlaufen gebracht hat? Als er mich vorgestern mit meinem besten Freund erwischt hat. Ich denke in diesem Fall bin ich hier gut aufgehoben oder?“ Das konnte doch unmöglich sein ernst sein. Ich wusste das Valter mir sehr ähnlich war und auch sehr nach mir kam und mir nacheiferte, aber das. Das war doch kein Zufall mehr. Gedankenverloren streichelte ich mit dem Daumen über Jacks Handrücken. Es fühlte sich gut an ihn bei mir zu haben. Irgendwie, vertraut. Ich hatte Rückhalt, wenn Valter im Bett war hatte ich jemandem zum reden, zum erörtern und muss das Problem nicht allein bewältigen.
„Also, ich geh mal stark davon aus er hat euch nicht beim spielen mit Yugi Oh Karten erwischt. Das ist..also..ja ich denke du bist hier gut aufgehoben!“ Lachend schüttelte ich den Kopf.
„Ok Bruderherz, geh hoch und such dir ein Schlafzimmer aus. Pack deine Sachen aus. Du bleibst hier, ich habe morgen frei und wir reden morgen in aller Ruhe über alles ok? Du hast eine lange Fahrt hinter dir.“ Ich deutete mit meinem Kopf Richtung Treppe. Ich musste nachdenken.
Valter ergab sich in meinen „Befehl“ und holte seine Tasche und ging hoch.
Ich lehnte mich zurück und legte meinen Kopf an Jacks Schulter.
„ Was sagt man dazu! Irgendeine Idee was ich tun soll?“
Nach oben Nach unten
Jack Morgan
Jack Morgan
Lehrer der CCP


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyMo 13 Jun 2011 - 2:22

Eric schien genauso überrascht zu sein, wie ich. Also wusste er es nicht. Und so wie ich das Verhältnis der beiden einschätzte, hätte Eric es wissen müssen, also war die Sache für Valter noch neu. Sanft strich er über meinen Handrücken und ich drückte leicht zu. „Also, ich geh mal stark davon aus er hat euch nicht beim spielen mit Yugi Oh Karten erwischt. Das ist..also..ja ich denke du bist hier gut aufgehoben!“, sagte Eric schließlich und schüttelte dabei lachend den Kopf.
Auch ich lachte. Nur Eric konnte in so einem Moment Sachen so ausdrücken. Aber wahrscheinlich hatte er recht. Für uns war das alles ebenso neu, als passte er doch gut rein. Ich hoffte nur, dass Sam damit klar kommen würde, dass sie vielleicht bald mit drei Schwulen zusammenleben würde. Falls es soweit kommen sollte, dass wir zusammenziehen würden oder dergleichen. „Ok Bruderherz, geh hoch und such dir ein Schlafzimmer aus. Pack deine Sachen aus. Du bleibst hier, ich habe morgen frei und wir reden morgen in aller Ruhe über alles ok? Du hast eine lange Fahrt hinter dir.“, wies er seinen Bruder an. Dieser nahm seine Tasche und ging nach oben. Im Kopf ging ich meinen Stundenplan durch. Soweit ich wusste, hatte ich nicht frei, aber so hatten die beiden genug Zeit für sich. Und ich zu viel Zeit ohne Eric. Na super.
Als Valter verschwunden war, lehnte Eric sich zurück und legte den Kopf auf meine Schulter. „Was sagt man dazu! Irgendeine Idee was ich tun soll?“, fragte Eric schließlich. Seufzend legte ich ihm einen Arm um die Schulter und zog ihn näher an mich. „Ich würde sagen, zu eurem Vater wird er wohl kaum zurück gehen. Daher würde ich ihn aufnehmen. Also…wenn du es dir zutraust.“, sagte ich grinsen. „Er hat die selben „Probleme“, wie wir. Wobei ich es nicht Probleme nennen würde.“, fügte ich hinzu. Dann drehte ich seinen Kopf ein Stück und küsste ihn, seine Hand immer noch haltend. „Dein Vater muss ja ein ziemlicher Arsch sein“, redete ich weiter. „Wenn ich mir vorstelle, dass meine Mutter so reagieren würde…ich war schon über Sam sehr froh. Sie fand das alles wirklich urkomisch.“
Seufzend legte ich den Kopf in den Nacken. „Hast du was zu trinken da?“ Irgendwie war mir nach Alkohol. Auch wenn mir der Schädel von gestern Nacht noch immer brummte, aber ich war es gar nicht gewohnt, so einen vergleichsweise ruhigen Abend zu vollbringen.
Nach oben Nach unten

Gast
Gast


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyMo 13 Jun 2011 - 12:56

Nach meinem Geständnis sahen mich die beiden skeptisch und zugleich fragend an. Kein Wunder, dass war auch wirklich des Zufalls etwas zu viel. Da erwischte ich meinen Bruder mit nem Typen und auch ich war aufs andere Ufer gewechselt. Es war schon komisch, doch es brachte mich auch zum nachdenken. Eric scherzte noch, dass unser Vater mich und Simon sicher nicht beim Yugi Oh Karten spielen erwischt hatte. Jack und er lachten und auch ich stimmte mit ein. Wahrscheinlich hätte mein Vater selbst dann etwas zum meckern gefunden, aber nein - Karten hatten wir ganz sicher nicht gespielt. Eric lächelte und sagte mir, dass ich hier in der Tat gut aufgehoben war. Ich sah ihn einfach nur an. Ich war ihm so dankbar, dass ich hier bleiben durfte. Ich würde auch nicht wieder zurück gehen, dass stand fest. „Ok Bruderherz, geh hoch und such dir ein Schlafzimmer aus. Pack deine Sachen aus. Du bleibst hier, ich habe morgen frei und wir reden morgen in aller Ruhe über alles ok? Du hast eine lange Fahrt hinter dir. Ich durfte mir eins aussuchen? Wie cool war das denn. Da konnte der Abend ja nur noch besser werden - bzw die Nacht. Er deutete in Richtung Treppe und ich grinste breit. Ich hatte schon verstanden. "Alles klar. Danke nochmal." Ich sprang auf und lief raus auf die Terasse wo ich meinen Rucksack hinterlassen hatte. So viel zum auspacken gab es da gar nicht. Ich vorbeigehen lächelte ich den beiden noch zu. "Dann schönen Abend noch euch beiden. Wir sehen uns dann Morgen Eric. Gute Nacht." Mit diesen Worten verschwand ich nach oben.

Ich ging die große Treppe hinauf und starrte begeistert von einem Zimmer ins nächste. Da gab es wirklich noch so einige Zimmer in denen nicht viel drin war - außer Reptilien. Ich schauderte als ich in das Zimmer eintrat in dem Erics Mamba hauste. Nein, dieses Zimmer würde ich nicht beziehen. Nicht das ich mich wirklich fürchtete, aber neben einer Schlange schlafen - nein danke. Als ich aus dem Raum lief überlegte ich kurz wie sie nochmal hieß. Snoopie oder so ähnlich. Ich ging weiter und blieb schließlich am letzten Zimmer im Gang hängen. Es war nicht zu klein und nicht zu groß. Und immerhin stand zumindest schon mal ein Bett darin. Ich zog mich bis zur Boxershort aus und machte es mir gemütlich. Es war nicht schlimm, dass momentan noch kein Fernseher drin war. Mir war jetzt eh nicht danach. Ich nutzte die Zeit in der ich noch nicht müde genug war zum nachdenken. War ich wirklich vollkommen aufs andere Ufer gewechselt? Oder war ich doch einfach nur bi... Ich wusste es nicht. Simon war der erste Junge bei dem ich so reagierte und bei den Mädchen... da gab es bisher einfach keiner mit der ich mir etwas hätte vorstellen können. Eine richtige Abneigung hatte ich eigentlich nicht gegen weibliche Rundungen. Irgendwann war ich doch müde vom vielen Grübeln und den aktuellen Geschehnissen, dass es mir die Augen zuzog. Erneut setzte ich meine Kopfhörer auf und schlief mit musikalischer Begleitung von Rascal Flatts ein.

tbc - Valters Zimmer
Nach oben Nach unten
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
Lehrer der CCH


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyMo 13 Jun 2011 - 21:38

Jack erklärte wie er das Ganze sah. Ich spürte wie ich mich entspannte, ich hatte jemandem zum Reden, jemandem auf meiner Seite. Es tat unglaublich gut sich fallen lassen zu können und nicht alles alleine Schultern zu müssen.
„Hast du was zu trinken da?“ Alkohol, ja doch die Idee gefiel mir. Wir hatten wohl beide die selbe Art Probleme zu bewältigen.
„Was hättest du denn gerne, ich hab meine drei besten Freunde hier, Jim, Jack und Johnny!“ Ich stand vor der Bar und grinste ihn an. Alkohol hatte ich genug im Haus, daran würde es uns heute Abend nicht mangeln.
„Johnny!“ „Sollst du haben mein Lieber“ Mit 2 Gläsern in der Hand ging ich zu Jack zurück und setzte mich wieder neben ihm. Es war inzwischen dunkel also drückte ich den Knopf auf meiner Fernbedienung und ließ das Feuer im Kamin angehen und die indirekte Beleuchtung. Mit der Fernbedienung konnte ich alles Steuern. Vom Fernseher, über Licht zur Musikanlage und Klimaanlage. Ich mochte meine technischen Spielereien.
„Zum Wohl, auf unsere Geschwister“ Unsere Gläser klirrten aneinander und wir nahmen beide einen großen Schluck.
„Ich würde Valter sofort hier behalten. Es ist ein neues Schuljahr, er könnte direkt einsteigen und alles wäre gut. Mich um ihn kümmern wäre kein Problem. Ich bin der älteste von allen, ich hab sie praktisch alle mit großgezogen, mehr oder weniger. Als Lehrer bin ich zeitlich auch nicht zu sehr eingespannt.“ Ein Seufzen entrann meiner Kehle. „Aber so einfach ist das Ganze ja leider nicht. Ich meine, ich habe das Sorgerecht nicht. Und naja, mein Vater ist nicht gerade der diplomatischste Mensch.“ Ich schüttelte den Kopf. Das würde sicher noch eine Menge Ärger geben. Doch ich würde tun, was das Beste für Valter war. Es konnte nicht sein, dass mein Vater ihm das Leben zur Hölle machte. Ich ließ mich weiter in das Sofa gleiten und kuschelte mich wieder an Jack.
„Also es hat sich ja alles ein wenig anders entwickelt als wir dachten. Und naja...also...irgendwie fände ich es schön...wenn wir...du...ich...also..Oh man in sowas war ich nie gut.“ Ich holte tief Luft und fasste einen Entschluss.
„Möchtest du..naja...mein Freund sein..also...fester Freund?!“ Ich ließ die Luft heraus und wartete gespannt was er sagen würde.
Nach oben Nach unten
Jack Morgan
Jack Morgan
Lehrer der CCP


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyMo 13 Jun 2011 - 23:06

Sofort erhob er sich und ging zur Bar. „Was hättest du denn gerne, ich hab meine drei besten Freunde hier, Jim, Jack und Johnny!“, fragte er breit grinsend. Ich verkündete meine Wahl und nahm eine Flasche und zwei Gläser und setzte sich wieder zu mir. Per Knopfdruck auf eine kleine Fernbedienung machte Eric das Feuer im Kamin an. Schon wieder kam diese romantische Stimmung auf und ich fand langsam Gefallen daran.
Er schenkte ein und gab mir dann ein Glas. „Zum Wohl, auf unsere Geschwister“, prostete er mir zu und ich tat es ihm gleich. Unsre Gläser klirrten und ich nahm einen großen Schluck. „Ich würde Valter sofort hier behalten. Es ist ein neues Schuljahr, er könnte direkt einsteigen und alles wäre gut. Mich um ihn kümmern wäre kein Problem. Ich bin der älteste von allen, ich hab sie praktisch alle mit großgezogen, mehr oder weniger. Als Lehrer bin ich zeitlich auch nicht zu sehr eingespannt.“, begann er und brachte das Thema somit wieder auf seinen Bruder. Seufzend fuhr er fort. „Aber so einfach ist das Ganze ja leider nicht. Ich meine, ich habe das Sorgerecht nicht. Und naja, mein Vater ist nicht gerade der diplomatischste Mensch.“ Er schüttelte den Kopf. „Ich halte es auch für das beste, wenn er bei dir bleibt. Du weißt, wie ungerecht die Welt ist, da sollte er wenigstens ein Zuhause haben, wo ihn jeder respektiert.“
Eric rutschte ein Stück weiter auf’s Sofa und kuschelte sich an mich. Ich machte es mir ebenfalls ein bisschen bequemer und lehnte mich noch weiter ans Sofa. Es ging doch nichts über ein großes gemütliches Sofa. „Also es hat sich ja alles ein wenig anders entwickelt als wir dachten. Und naja...also...irgendwie fände ich es schön...wenn wir...du...ich...also..Oh man in sowas war ich nie gut.“, begann Eric plötzlich. Erstaunt und verwirrt sah ich ihn an. Er würde doch nicht…? Er holte tief Luft und platzte dann heraus. „Möchtest du..naja...mein Freund sein..also...fester Freund?!“ Das hatte er jetzt nicht wirklich…das… Schnell nahm ich einen großen Schluck aus meinem Glas.
„Eric das…“, begann ich schließlich. Es hatte mir die Sprache verschlagen und ich musste erst Worte dafür finden. Wir kannten uns erst einen Tag…war das nicht eigentlich…eher unnormal. Ok, ich war in sowas definitiv unerfahren. Wie viele feste Beziehungen hatte ich gehabt? Früher mehrere, aber die letzten Jahren eigentlich…keine einzige. Das war mir immer zu viel gewesen. Aber jetzt…fühlte ich mich einfach sicher. Ich wollte…mehr als alles andere. Natürlich würde es nicht einfach sein. Und wenn man es rausfinden sollte…außerdem war ich mir ja nicht mal sicher, ob ich richtig schwul war. Und liebte ich Eric? Kurz horchte ich in mich hinein. Ja…das tat ich.
Ich legte 2 Finger und Erics Kinn und drehte seinen Kopf so, dass ich ihm in die Augen sehen konnte. Ja, ich wollte. Ich grinste Eric breit an und küsste ihn dann stürmisch. „Sehr gerne.“, nuschelte ich in den Kuss hinein. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und fuhr ihm durch die Haare. Ich war voll von Glück. Schon den ganzen Abend. Mit Eric war einfach alles wundervoll. Er hatte mein Leben aus der Bahn geworfen, innerhalb von einem Tag. Und wenn alles so weiter ging, dann würde er mich und mein Leben komplett durcheinander bringen. Aber ich freute mich. Unheimlich. Denn ich wollte in diesem Moment nicht mehr, als ihn für immer bei mir zu haben.
Ich löste mich von ihm und lächelte ihn an, wollte ihm alles Glück zeigen, was ich verspürte. Ausdrücken hätte ich es nicht können. Wie hatte ich nur so lange ohne ihn sein können. Dann fing ich an zu lachen. So kannte ich mich ja überhaupt nicht. Schmachtete hier vor mich hin. Wenn jemand meine Gedanken lesen könnte…er würde wahrscheinlich ebenso lachen. Oder irgendeine Frau würde anfangen zu weinen. Die fanden sowas doch immer unglaublich toll und süß. Ich hatte das nie nachvollziehen können. Geliebt hatte ich nie. Sex und Liebe waren halt nicht dasselbe…gewesen. Bei Eric war alles anders. Kopfschüttelnd versuchte ich meine Gedanken auszuschalten und presste meine Lippen wieder auf Erics.
Nach oben Nach unten
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
Lehrer der CCH


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyDi 14 Jun 2011 - 21:35

Jack leerte sein Glas und ich meinte etwas wie Schrecken in seinen Augen zu sehen. War es doch ein Fehler gewesen? Sicher irgendwie war es viel zu früh. Aber es fühlte sich gut an. Und wo uns so viel Arbeit mit unseren Geschwistern ins Haus stand wollte ich einfach klare Verhältnisse, wenn sie es schon wussten, wollte ich wenigstens das ich selber wusste was es war. Mein Herz setzte kurz aus und rutsche mir in die Hose. Was hatte ich mir gedacht? Was wenn er nein sagt? Dann würde das die wohl schlimmste Abfuhr meines Lebens. Und noch dazu die peinlichste. Ich würde ihn ja trotzdem ständig in der Schule sehen.
„Eric das…“ Das was? Das ist zu früh? Das geht nicht, das will ich nicht, das ist absurd. Mir gingen eine Million Möglichkeiten für das Satzende durch den Kopf, doch nur eine wollte ich hören. Nur eine würde mich nicht komplett zum Volltrottel machen.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis Jack reagierte. Ich spürte wie er seine Finger unter mein Kinn legte und mich zwang ihn anzusehen. Am liebsten wäre ich weggerannt. Was war das in seinen Augen. Freude? Entsetzen? Es hätte alles sein können. Ich war nicht in der Lage es zu deuten. Plötzlich breitete sich ein Grinsen über sein Gesicht aus. Lachte er mich jetzt etwa aus? Hatte ich mich so getäuscht. Gott bitte, lass die Erde sich auftun und mich darin verschwinden lassen. Mir wurde heiß und kalt. Wieso tat ich mir das überhaupt an? Bisher war ich mit meinen Affären und ONS doch auch ganz gut gefahren. Es war wesentlich einfacher wenn ich am Ende gehen konnte und nie wieder was von der Frau sah. Kein Gefühlschaos, keine Bloßstellungen, kein Gemecker. Vielleicht passten wir auch gar nicht zusammen, was wenn wir nichts gemeinsam hatten? Ok wir harmonierten definitiv im Bett, aber sonst? Dann sah ich wie er seinen Kopf zu mir vor beugte und in der nächsten Sekunde küsste er mich stürmisch.
Was hieß das denn nun? War das der Kuss vor der Abfuhr? Wenn ja wollte ich ihn genießen.
„Sehr gerne.“ Hatte er das wirklich gesagt? Oder hatte ich mich verhört. Konnte das wirklich wahr sein? Jacks Hände glitten durch meine Haare und umrandeten mein Gesicht. Ich strahlte ihn glücklich an und er strahlte zurück.
Hier waren wir also, 2 Machos, Weiberhelden durch und durch, verliebt wie Teenager und völlig verdreht in ihrer eigenen Welt. Langsam löste ich mich von Jack und holte tief Luft.
Mein Blick wanderte zur Uhr. Es war bereits kurz vor Mitternacht. Ich erschrak ein wenig, wie war die Zeit nur so schnell vergangen?
„Was hälst du davon den Tag zu beenden und ins Bett zu gehen? Also vorausgesetzt du möchtest hier schlafen, was mich freuen würde.“ Ich nahm seine Hand und zog ihm vom Sofa. Mit ihm einzuschlafen und morgen sein Gesicht als erstes zu sehen.
„Ich guck noch schnell nach Valter, du kannst ja schon mal ins Bad gehen.“ Mit einem Kuss entfernte ich mich von ihm und ging in Richtung der anderen Schlafzimmer. Bei Sookie würde er sicherlich nicht schlafen, also versuchte ich es im andern Schlafzimmer. Leise öffnete ich dir Tür. Das Licht war aus und Valter atmete ruhig und gleichmäßig. Ich stand eine Weile da und beobachtete ihn. Was sollte ich nur mit ihm machen? Ich liebte meinen Bruder, keine Frage, aber ob mein Vater das alles zulassen würde? Ich konnte nur hoffen, dass es nicht zu einem riesen Familienstreit ausartete. Leise schloss ich die Tür und ging in mein eigenes Schlafzimmer. Jack war noch im Bad. Also legte ich mich aufs Bett und starrte an die Decke.
Was für ein Tag!!

tbc: Schlafzimmer
Nach oben Nach unten
Jack Morgan
Jack Morgan
Lehrer der CCP


Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer EmptyDi 14 Jun 2011 - 23:20

Eric strahlte mich ebenfalls an. Wahrscheinlich war er genauso glücklich wie ich. Vorsichtig und langsam löste er sich wieder von mir und sah zur Uhr. Auch ich blickte mich um. Die Zeit hatte ich ja total vergessen. Morgen musste ich zeitig aufstehen und nochmal nach Hause fahren. Die Uhr zeigte, dass es kurz vor Mitternacht war. „Was hälst du davon den Tag zu beenden und ins Bett zu gehen? Also vorausgesetzt du möchtest hier schlafen, was mich freuen würde.“, fragte Eric schließlich. Ich nickte stumm, ließ dann zu, dass er meine Hand nahm und mich vom Sofa zog. Zusammen erklommen wir die Treppe. „Ich guck noch schnell nach Valter, du kannst ja schon mal ins Bad gehen.“, sagte Eric schnell, gab mir noch einen Kuss und lief dann den Gang entlang zu den anderen Zimmern.
Ich betrat Erics Schlafzimmer und ließ kurz die Dunkelheit auf mich wirken. Licht war gerade überflüssig. Ich genoss diese Dunkelheit, lief dann aber doch ins Bad. Geblendet vom Licht sah ich in den Spiegel. Sah man mir irgendetwas an? Ok, das war doof. Kopfschüttelnd sah ich mich noch kurz an, drehte dann den Wasserhahn auf und schüttete mir Wasser ins Gesicht. Es war wunderschön erfrischend. Im Spiegel sah ich die Dusche. Ok, soviel Zeit hatte ich jetzt noch. Rasch zog ich mich aus und sprang unter die Dusche. Das warme Wasser ließ mich vollkommen frei werden.
Nicht, dass ich irgendwie angespannt gewesen wäre, aber wenn ich jetzt so darüber nachdachte, was heute alles passiert war…da tat eine warme Dusche wirklich gut. Nach einiger Zeit fiel mir ein, dass Eric sicher schon wartete. Oder wäre er sonst reingekommen? Ich stellte die Dusche ab und stieg hinaus. Ich schnappte mir wahllos ein Handtuch vom Ständer, es war ja im Grunde egal…Eric war ja mein…Freund. Krass das zu denken. Meine Klamotten ließ ich einfach liegen und ging im Handtuch zurück ins Schlafzimmer.
Eric lag schon auf dem Bett und starrte an die Decke. Leise trat ich zum Bett und beugte mich über ihn um ihn zu küssen. Das Wasser aus meinen Haaren tropfte in sein Gesicht und ich wischte es schnell weg. „Und? Schläft Valter?“, fragte ich. Dann lief ich auf die andere Bettseite, rubbelte mir schnell noch die Haare mit dem Handtuch und hängte es dann irgendwo neben das Bett. Dann legte ich mich aufs Bett neben ihn und beugte mich ein wenig über ihn. „Du willst doch nicht etwa in Klamotten schlafen? Oder muss ich dich ausziehen?“, fragte ich und grinste ihn dabei an.
Allerdings war alle meine Lust vergangen. Sicher…mit Eric könnte ich bestimmt immer. Aber gerade wollte ich einfach nur bei ihm sein. Ich drückte ihm noch einen Kuss auf und rollte mich dann wieder auf meine „Hälfte“…ok, das klang ja jetzt schon wie bei einem alten Ehepaar. Na das konnte heiter werden. Ich schloss die Augen und dachte einfach mal nichts, genoss die Ruhe.

tbc. Schlafzimmer.
Nach oben Nach unten

Gesponserte Inhalte



Das Wohnzimmer Empty
BeitragThema: Re: Das Wohnzimmer   Das Wohnzimmer Empty

Nach oben Nach unten
 

Das Wohnzimmer

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

 Ähnliche Themen

-
» Wohnzimmer
» Das Wohnzimmer
» Wohnzimmer
» Das Wohnzimmer
» Das Wohnzimmer

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
 :: Haus von Eric Northman-