Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


...
 
StartseiteStartseite  SuchenSuchen  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

Teilen
 

 Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
Lehrer der CCH


Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus Empty
BeitragThema: Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus   Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus EmptyMo 4 Apr 2011 - 5:08

Hier befindet sich die Auffahrt, die Garage sowie der große Garten.



Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus Morocc13

Hier stehen auch sein Chrysler 300C, seine Corvette und seine umgebaute Kawasaki ZX10 R (Spitze: jenseits von 320km/h)

Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus 3305_810

Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus 2009-c11


Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus 4_272_11

Quelle: Google


Zuletzt von Eric Northman am Mo 2 Mai 2011 - 17:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Eric Northman
Eric Northman
Lehrer der CCH
Lehrer der CCH


Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus Empty
BeitragThema: Re: Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus   Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus EmptyMo 2 Mai 2011 - 17:31

cf: Highschool- Parkplatz

Er stieg aus und sah sich erst mal um. Ungeduldig ließ ich ihn alles begutachten, hätte ihn aber am liebsten direkt in meine Arme gezogen. Doch meine Geduld sollte sich bezahlt machen, denn er kam auf mich zu und küsste mich. Endlich…Seine Hände fanden meinen Körper und ich tat es ihm gleich, ich wollte ihn ganz dicht bei mir spüren. Viel zu schnell löste er sich wieder.
„Nettes Häuschen hast du da.“, sagte er grinsend.
„Ja mir gefällt’s auch ganz gut, wunder dich nicht über die Einrichtung, hier ist so gut wie nichts von mir, ich hatte eine gute Innenaustatterin.“, warnte ich ihn vor. Ich wusste nicht was für eine Einrichtung er erwarten würde, aber ich fand man sah das es eine Frau war die alles eingerichtet hatte und er sollte ja nichts Falsches denken.
Dann nahm ich ihn an die Hand und führte ihn durch das Wohnzimmer nach draußen.
Das Wetter war toll und ich wusste nicht was ich machen sollte, direkt ins Schlafzimmer fand ich zu direkt, schließlich wollte ich nicht direkt mit ihm ins Bett…ja ok, also schon, obwohl ich nicht mal wusste wie ich das genau anstellen sollte, aber meine Idee fand ich lockerte die Situation ein wenig auf.
„Ich hoffe du hast eine Badehose dabei!“, ich deutete auf meinen Pool und grinste. Ich ließ seine Hand los, zog mich aus und sprang ins Wasser.
Ich fühlte mich wie in Teenager Jahren. Völlig hilflos und nervös. Ich wusste nicht was er machen würde, aber ich hoffte einfach ihm würde meine Idee gefallen.
Ich schwamm einmal durch den Pool und wieder zu ihm zurück, nein ich wollte gar nicht angeben….
Ich konnte die ganze Zeit nur grinsen und musste noch mehr grinsen, gerade weil ich grinste, ach ich stand am Rande eines Nervenzusammenbruchs, aber im positivsten Sinne.

tbc: Pool


Zuletzt von Eric Northman am Mo 2 Mai 2011 - 20:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Jack Morgan
Jack Morgan
Lehrer der CCP


Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus Empty
BeitragThema: Re: Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus   Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus EmptyMo 2 Mai 2011 - 18:19

cf.: Highschool- Parkplatz

„Ja mir gefällt’s auch ganz gut, wunder dich nicht über die Einrichtung, hier ist so gut wie nichts von mir, ich hatte eine gute Innenaustatterin“, warnte er. Wenn er wüsste, wie egal mir seine Inneneinrichtung gerade war… Dann nahm er meine Hand. Es fühlte sich einfach…er hatte nur meine Hand genommen und mein Herz schlug so heftig, dass ich schon Angst um mich hatte. Er führte mich rein in sein Wohnzimmer und auf der anderen Seite gleich wieder raus, bis wir vor einem Pool standen. Ich hatte nicht mal auf seine Inneneinrichtung geachtet. Vielmehr darauf, dass er meine Hand hielt, als wäre es das selbstverständlichste der Welt. Ein wenig enttäuscht war ich ja schon, dass wir nicht im Schlafzimmer waren, aber die Hauptsache war, dass ich mit ihm zusammen sein konnte.
„Ich hoffe du hast eine Badehose dabei!“, sagte er schließlich und grinste. Dann ließ er meine Hand los, zog sich aus und sprang ins Wasser. Im ersten Moment war ich total geschockt, dass er das einfach so…getan hatte. Ich meine, wir kannten uns nun wirklich nicht sehr lange. Aber da schien ihn nicht im Geringsten zu stören. Er schwamm eine Runde und dann wieder zu mir. Ach was solls, dachte ich und zog mich ebenfalls aus. So schlimm war es nicht und außerdem hätte ich es sowieso in den nächsten Stunden machen müssen, daher war es jetzt auch egal. Ich ließ mich in den Pool gleiten und schwamm zu ihm.
Eric hatte die ganze Zeit nur gegrinst und nun musste ich ebenfalls grinsen. Es war zwar ein seltsames Gefühl nackt vor einem anderen Mann zu „stehen“, gut früher hatte man das ja auch getan, aber nicht so. Nicht mit dem Gedanken an das, was kommen würde. „Ja ähm also…“, begann ich…ich wollte irgendetwas sagen. Dieses Schweigen brechen. Es war nicht unangenehm, aber…es war einfach…zu ruhig. „Gut also…netter…Garten.“ Ich hätte mich schlagen können…aber ich hatte etwas gesagt. „Tut mir leid…es ist bloß…ich wollte etwas sagen.“, rechtfertigte ich mich für meine Dummheit und grinste ihn dann weiter hin einfach an. Was genau würde wir jetzt machen…?!

tbc.: Pool
Nach oben Nach unten

Gast
Gast


Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus Empty
BeitragThema: Re: Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus   Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus EmptyDo 9 Jun 2011 - 17:36

Cf: Long Beach - Alexander Nothman's Haus

"Junge! Hey Junge!" Ich erschreckte mich ein wenig, als ich aufwachte und in die Augen eines Fremden sah. Ich musste mich kurz sammeln, bevor ich überhaupt begriff, wo ich war. Dann zog ich schnell an meinen Kopfhörern. Der Mann war einen Schritt zurück gewichen, lächelte doch jetzt wieder. "Ich wollte dich nicht erschrecken. Wir sind da." Ich zwinkerte verpeilt. Schon? Wie ging denn das... Hatte ich die ganze Zeit geschlafen. Ich sah aus dem Fenster doch es war stockfinster. Allerdings standen schon einige Menschen draußen und hier im Bus räumten einige noch ihr Gepäck zusammen. Also mussten wir wirklich da sein. "Ok.. Vielen Dank." sagte ich - immernoch etwas verwirrt. Der Mann wünschte mir noch einen schönen Abend und ging dann wieder zu seiner Begleiterin. Ich hatte ja nicht viel dabei. Der Rucksack warf ich mir schnell um meine Schulter und machte mich in Richtung Ausgang. Der nette Mann sprach nun freundlich und erwartungsvoll mit dem jungen Mädchen was bei ihm war. Aus ihrem Gespräch heraus konnte ich deuten, dass es seine Tochter war. Sie schien Glück zu haben mit diesem Vater. Zumindest vom ersten Erscheinungsbild her war er ein guter Mensch. Nicht jeder hätte einen schlafenden Jungen wie mich aufgeweckt und sich darum gekümmert. Man sah es ja. Die meisten waren schon ausgestiegen und kümmerten sich nur um sich selbst. Mein Vater hätte das sicherlich auch nicht getan. Ich seufzte. Jetzt dachte ich schon wieder an den Typen.
Ich sah nicht einmal zum Bus zurück und lief direkt auf das große Hauptgebäude am Bahnhof zu. Ich wusste das auf der anderen Seite die Taxis standen.
Glücklicherweise hatte ich genug Geld einstecken. Es würde locker für die Fahrt zu Eric reichen.
Ich weis selbst nicht genau wieso, aber ich steuerte ein Taxi an, in dem eine Frau saß. Ich hatte jetzt keine Lust auf männliche Gesellschaft. Ich brauchte nicht noch mehr oberschlaue Sprüche die mich irgendwie an meinen Vater erinnerten.
Ich stieg also zu einer Frau mit rötlich gefärbtem Haar. Mitte 30 würde ich sie schätzen. Sie sah sympathisch aus. Als ich mich neben sie setzte, drückte sie ihre Zigarette aus. "Das is'n Rauchertaxi. Wenn dich das stört, da hinten stehen weitere." Ich sah sie etwas skeptisch und überrascht an. So wie die sich anhörte, hatte man ihr das schon öfter vorgehalten. Ich war zwar Nichtraucher, aber viele meiner Freunde waren es. Es machte mir also nichts aus. Aber dennoch wunderte ich mich über den Ton den sie draufhatte. Anscheinend schien sie nicht sehr viel Wert auf Kunden zu legen... mit dieser Einstellung. "Nein, es stört mich nicht." "Dann sind wir Freunde" lächelte sie breit und fragte mich nach der Addresse. Ich zwinkerte sie wieder etwas verdutzt an, gab ihr dann jedoch die Straße durch. Irgendwie war die Frau komisch. Vielleicht war sie auch nur so drauf, weil ich ein Jugendlicher war. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr mir darüber Gedanken zu machen.

"Wo kommst'n her?" Ich sah sie nur kurz an. "Long Beach. Bin abgehauen." Ich spürte ihren Blick auf mir Ruhen, sagte aber nichts weiter dazu. "Und wo willste jetzt hin. Kennste jemand hier?" "Ja, meinen Bruder." Sie lachte. "Ah, so ist das." Die weitere Fahrt über sagte keiner ein Wort. Ich hatte keine Lust mehr zu reden und sie schien das zu merken. Oder sie hatte selbst einfach keine Lust mehr. Sie stellte die Musik etwas lauter. Ich schmunzelte. Ich fragte mich, ob sich diese Verrückte bei jedem Fahrgast so aufführte. Aber es war die richtige Wahl gewesen dieses Taxi zu nehmen. Ich bereute es nicht. Es war genau das, was ich brauchte - Ablenkung.
Nach weiteren 10 Minuten waren wir endlich am Ziel angelangt. "Schicke Bude hat dein Bruder da." sagte sie uns starrte mit großen Augen auf das Haus. "Jupp, hat er. Stimmt so, der Rest ist für Sie." Ich drückte ihr die Scheine in die Hand und öffnete die Beifahrertür. "Vielen Dank. Viel Glück Junge." Ich lächelte und wand mich dann zum Haus um. Ich hörte noch wie sie die Musik wieder etwas lauter drehte und weg fuhr. Ich atmete langsam und tief aus. Ich war bisher nur einmal hier gewesen und dann auch nur ganz kurz zur Einweihungsfeier. Ich hatte vergessen, dass das Anwesen so noch gigantischer und besser aussah, als auf allen Fotos die ich geschoßen hatte. Ich hoffte so sehr, dass mich Eric nicht wieder wegschicken würde. Ich presste die Zähne fest aufeinander und ging dann auf die Einfahrt zu. Ich sah, dass im Haus Licht brannte und sein Auto war auch da. Ich grinste. Vorfreude stieg in mir auf. Er war also hier. Ich freute mich wirklich schon darauf ihn wieder zu sehen. Ein halbes Jahr war es her. Ich klingelte und wartete geduldig auf eine Reaktion - doch es tat sich nichts. Ich blickte skeptisch und versuchte im Haus irgendwas zu erkennen. "Ach komm schon Alter... das gibts doch jetzt nicht..." Ich fluchte leise und überlegte was ich jetzt machen sollte. Dummerweise hatte ich vergessen mein Handy aufzuladen, also konnte ich ihn auch nicht anrufen. "So ein Dreck!" Ich fluckte und kickte einen Stein vom Boden. Plötzlich hörte ich Gekicher und Geplätscher und dann ging mir ein Licht auf. Er war sicherlich im Pool! Warum auch nicht? Es war total warm, auch in der Nacht. Und wenn man schon mal einen beleuchteten Pool hatte, warum nicht? Ich grinste und ging einmal um das Haus rum. Eric hatte mir von dem kleinen Gatter erzählt für das er noch kein Schloß hatte. Doch in dieser Gegend waren alle Vermögend. Hier brauchte man keine Angst vor Einbrechern zu haben. Wenn ich Glück hatte, war das Gattertürchen also immernoch offen. Dann würde ich meinen Bruder so richtig überraschen. Der wird vielleicht Augen machen. Langsam und leise schlich ich auf den kleinen versteckten Eingang zu.

Zu meinem Glück ließ sich die Tür ohne Probleme öffnen. Ein bißchen komisch war es ja schon. Wenn das mal wer anders raus finden würde, wäre es schlecht. Immerhin war das ja ein Privatgrundstück und sein Bruder könnte es ruhig etwas besser schützen. Ich schlich mich also weiter an, doch zu meiner großen Überraschung war im Pool kein Mensch. Das Pletschern musste von wo anders hergekommen sein. Etwas seltsam war es ja, aber ich machte mir nicht weiter Gedanken darum, denn auch auf dieser Seite des Hauses brannten Lichter. Zusätzlich sah ich, dass die Terassentür offen stand. Wieder lachte ich. Das war ja gerade zu perfekt. Hoffentlich bekam mein Bruder keinen Herzinfarkt. War ja auch nicht mehr der Jüngste. Ich grinste schelmisch und schlich mich vorsichtig von der Seite an.

tbc: Das Wohnzimmer
Nach oben Nach unten
Eija Northman
Eija Northman



Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus Empty
BeitragThema: Re: Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus   Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus EmptyFr 5 Aug 2011 - 2:15

Einstiegspost - Eija Northman

Mit dem Kopf gegen die kühle Autoscheibe gelehnt, schlummerte ich so vor mich hin. Bunte Lichter tanzten vor meinen geschlossenen Augen umher:
rot, gelb, orange, weiß, manche mit leichtem grün-blau Stich, bis zu pink violett. Und auf einmal: völlige Schwärze. Leicht öffnete ich die Augen und schaute mich um, dass Auto hatte unter einem großen Baum geparkt, die Schatten der Apartments und der Eichen die links und rechts neben der Straße gesäumt waren, hatten vermutlich die Dunkelheit vor meinen Augen ausgelöst. Als mich eine tiefe, melodische Stimme, die mir nur zu gut bekannt war, sanft aus meinen Gedanken riss:
"Hey, Kleine, bist du wach?"
Noch ein wenig verschlafen drehte ich meinen Kopf nach rechts und blickte in das Gesicht, welches ich schon so lange kannte. Heath' Haare waren so blond und so verwuschelt wie immer, seine Augen strahlten mich eisblau an und er hatte das Grinsen aufgesetzt, bei dem ich schon seit der dritten Klasse weich wurde. (Auf Deutsch hieß das: Wenn er etwas gebraucht beziehungsweise gewollt hatte, hatte er es meist mit diesen Grinsen auf dem Gesicht gekriegt, aber zum Glück kann ich sagen das ich nicht die Einzigste war die ihm keinen Wunsch ausschlagen konnte).
"Hmm, so halb" , murmelte ich und das Grinsen auf seinem Gesicht wurde zu einem Lächeln (ein richtiges Lächeln, nicht so ein aufgesetztes wie man es bei den meisten Möchtegern-Models sieht) , welches meinen Körper sofort mit Glück und Freude durchflutete und welches ich nur erwidern konnte.
"Also dann, zeig ich dir Mal dein derzeitiges zu Hause." Gerade als ich ihm sagen wollte, dass ich mich beeilen würde mir eine eigene Wohnung zu suchen, als er schon weiter sprach:
"Lass dir soviel Zeit wie du benötigst."
Und damit stieg er schon auf dem Wagen aus, ging um das Auto (welches nur ein Leihwagen war, da er sein Altes nach einem Unfall reparieren lassen musste) und öffnete mir, ganz Gentlemen, die Tür.
"Danke", sagte ich und schenkte ihm ein Lächeln, dass genauso ehrlich gemeint war, wie das seine. Schnell stieg ich aus dem Wagen und stand vor dem Apartment, in dem ich künftig wohnen würde (zumindest für eine geraume Zeit).
Es lag in einem der kleineren Stadtteile von Los Angeles, hatte aber direkte Nähe zu meiner Universität, deshalb und weil ich nicht gewusst hätte, wo ich sonst hin gesollt hätte, hatte ich mich entschieden für eine Weile bei Heath zu wohnen.
Nun betrachtete ich das Haus, dass in einer endlos erscheinenden Reihe von fast identischen, direkt anliegenden Häusern stand. Es war sehr schön, zwar bröckelte der Putz schon ein wenig von der Fassade, aber nur an ein paar Stellen, außerdem hatte es einen kleinen "Vorgarten", der von einem eisernem Zaun umgeben wurde. An ein paar Sträuchern blühte rote, gelbe, pinke und violette Blumenkelche. Eine kleine Treppe führte hoch zu einer großen, schweren Holztür, die dunkel lackiert war. Ich musste schon sagen, Heath wohnte für sein Alter verdammt schön. (Ich durfte nicht vergessen ihn deswegen irgendwann Mal zu fragen, wie er überhaupt auf die Idee kam in so ein Haus zu ziehen oder noch besser: Woher er das Geld hatte um in so ein Haus zu ziehen).
Und aufeinmal trat er neben mich.
"Na dann, bist du soweit und schaust dir an wo du ab jetzt wohnen wirst?" fragte er mich grinsend.
Ich nickte bloß, denn irgendwo war ich schon ein wenig nervös gewesen. immerhin war ich an diesem Tag das erste Mal bei Heath zu Hause, ich mein er war zwar mein Bester Freund und das schon seit wir klein waren, aber dadurch, dass ich so weit weg gewohnt hatte und nur er ein Auto besaß, kam er früher meist zu mir nach Long Beach.
Ich freute mich endlich auf eigenen Beinen zu stehen und vor allem freute ich mich mit Heath zusammen zu wohnen. Wir gingen also durch das kleine Eisentor auf die große Tür zu.
Und mit einem leisen Klicken öffnete er dies chwere Tür und schon standen wir in einem modernem Apartment, mit einem hellen Flur und Pop-Art-Gemälden an den Wänden. Es wirkte von innen so anders, als wie man es von außen erwartet hätte.
Direkt links kam man durch einen kleinen Türbogen in die Küche, gerade aus vermutete ich das Wohnzimmer und rechts so etwas wie das Gäste-WC oder ein kleiner Arbeitsraum.
Gerade fragte ich mich wo denn die Schlafräume sein sollten, doch ich bemerkte er jetzt das wahrscheinlich auffälligste in dem Flur: eine dunkelbraune, fast schweben zu scheinende Treppe.
"Lady's First" , flüsterte er und bedeutete mir mit einer ausladenden Geste vor ihm in das Obergeschoss zu gehen. Oben angekommen fand man so etwas wie eine Kopie von dem unten: schmal, aber lang und genauso hell wie der Flur unten, doch fand man hier nur zwei statt drei Türen vor.
"Einmal bitte rechts", hörte ich Heath' Stimmer hinter mir.
"Okay" , murmelte ich und öffnete die Tür zu meiner Rechten. Innen fand ich ein stilvoll eingerichtetes Schlafzimmer vor , mit einem anschließendem Badezimmer.
"Denkst du. du lannst hier für ein paar Monate bleiben?" fragte Heath, wieder mit dem verführerischen Grinsen auf dem Gesicht.
"Nee' , ich glaub ich muss mir'n Hotel nehmen, so potthässlich ist's hier!"
Der Satz triefte förmlich vor Sarkasmus.
[...]
Nachdem er mir das Haus komplett gezeigt hatte, gingen wir auf einen Kaffee ins Starbucks, welches (zu meinem Vorteil) direkt gegenüber lag.
"Du? Heath?" , fragte ich und nippte an meinem Cappucino. "Darf ich mir dein Auto mal kurz leihen, ich würde gerne Mal zu meinem Bruder fahren", sagte ich und setzte den Dackelblick auf.
"Klar kannst du das, aber wenn du willst kann ich dich auch rüber fahren, ist ja nicht sehr weit."
"Nee', nee' passt schon. Es sei denn du willst mich nicht hinter das Steuer deines Leihwagens lassen.
"Ach klar, ich hab doch vertrauen in dich."
Wir mussten beide angangen zu lachen.
"Okee, ich mach mich dann Mal auf den Weg", sagte ich und ging zur Tür, hinaus auf die Straße und auf den weißen VW-GTi zu.
Es gibt schlimmere Leihwägen, dachte ich mir und stieg in das Auto.

Auf dem Weg zu meinem Bruder dachte ich über meinen ersten Tag am College nach und das ich mir irgendwo einen Nebenjob suchen musste, damit ich Heath auch etwas dafür geben konnte, dass er mich bei sich wohnen ließ.
Schneller als ich dachte flog die Landschaft an mir vorbei (na gut die Fahrt war wirklich nicht sehr lang) und schon bald fuhr ich die Auffahrt zu dem imposanten Haus meines Bruders hoch. Ich stellte den Wagen in der Nähe der Haustür ab und stieg aus dem Auto. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie lange ich Eric schon nicht mehr gesehen hatte. Noch einmal holte ich also tief Luft, klingelte zweimal kurz hintereinander und war schon voll von Vorfreude, dass ich meinen Bruder nach so endlos langer Zeit in die Arme schließen konnte.

tbc. Culver City - Haus von Eric Northman - Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus
Nach oben Nach unten

Gesponserte Inhalte



Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus Empty
BeitragThema: Re: Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus   Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus Empty

Nach oben Nach unten
 

Auffahrt, Garage und Garten vor dem Haus

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

 Ähnliche Themen

-
» Die Auffahrt und Garage
» vor dem Haus/Auffahrt
» Die Terrasse / der Garten
» Der Pool hinter dem Haus
» vor dem Haus

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
 :: Haus von Eric Northman-